Seit Anfang April haben Beamte des Grenzschutzes an der polnisch-deutschen Grenze fast 4,5 Tausend Personen kontrolliert. Dies ist das Ergebnis intensiver Aktionen, die mit Unterstützung der Polizei durchgeführt wurden. Mehr als 250 Ausländer wurden wegen illegalen Aufenthalts festgenommen.
Beamte der Oder-Abteilung des Grenzschutzes, die sich auf die Bekämpfung der illegalen Migration konzentrieren, führen an der deutsch-polnischen Grenze intensive Aktionen unter dem Namen „Most” (dt. Brücke) durch.
Dank mobiler Patrouillen überwachen uniformierte Beamte täglich die sensibelsten Grenzabschnitte und die von Schmugglern und Migranten am häufigsten genutzten Routen, um die Grenze zu Deutschland zu erreichen.
“Das besondere Augenmerk der uniformierten Beamten richtet sich auf die Hauptverkehrswege. Sowohl auf der Straße als auch auf den Schienen, auf ehemalige Grenzübergänge, Brücken und Grenzbrücken, über die Ausländer versuchen, illegal nach Deutschland einzureisen”, betont der Grenzschutz.
Was hat es mit der Aktion auf sich?
Die Aktion „Most“ läuft seit Anfang April und besteht aus intensiven Kontrollen der Rechtmäßigkeit des Aufenthalts von Ausländern, die im deutsch-polnischen Grenzgebiet erscheinen. Die ständige Präsenz von Beamten an der Grenze bringt messbare Ergebnisse. Seit Beginn der Aktion wurden fast 4,5 Tausend Personen kontrolliert. Von denen haben die Behörden 250 Ausländer, die sich illegal in Polen aufhalten, festgenommen. Die Ausländer kamen u. a. aus Afghanistan, Äthiopien, Georgien, Usbekistan und Kolumbien.
Jeden Tag überprüfen die Beamten die Legitimation der Ausländer, indem sie ihren rechtlichen Status und ihren Aufenthalt in Polen überprüfen und je nach Ergebnis dieser Überprüfung weitere Maßnahmen ergreifen.
Die Aktion „Most“ wirkt dank der effizienten Koordinierung der uniformierten Aktivitäten und der schnellen Reaktion der Beamten auf Zwischenfälle und Bedrohungen der illegalen Migration an der deutsch-polnischen Grenze wirksam entgegen und verhindert Versuche, neue Transitwege zu schaffen.
Quelle: o2
Foto: facebook / Straż Graniczna