Die Gemeinden seien mit der Verteilung der EU-Gelder für 2014-2020 unzufrieden.
Wie die Tageszeitung „Dziennik Gazeta Prawna” informiert, zeigt der Fragebogen vom Verband der Dorfgemeinden Polens, den 400 Selbstverwaltungen, Dorfgemeinden und andere ausgefüllt haben, dass sie sogar 97 Mrd. Zloty zwischen 2014-2020 investieren wollen.
Das Geld sollte vor allem in die Wasser- und Abwasserwirtschaft, wie auch in die Straßeninfrastruktur investiert werden. Es gibt aber eine Bedingung – die vereinbarte Quote wird zur Verfügung gestellt, wenn fast 63 Mrd. Zloty aus den inneren Quellen stammen werden, also aus dem Staatsvermögen und EU-Fonds. Dies kann aber ein Problem sein.
Für eine Abkühlung der Verhältnisse sorgte auch die Verteilung der EU-Gelder im Rahmen des Programms der Dorfentwicklung 2012-2020. Hieraus stammt das Geld für z. B. Straßenbau und Renovierung, wie auch für die Unterstützung bei der Gründung neuer Wirtschaftstätigkeiten. Die Gelder für die kommenden Jahre werden wesentlich geringer ausfallen, da nun andere Bereiche unterstützt werden.
Experten sind der Meinung, dass die Dörfer gar nicht erkannt haben, dass die Zeit für Infrastrukturausbau abgelaufen ist und die EU jetzt auf Innovationen setzt.
Quelle: tvn24bis.pl