Ab dem 20. Januar 2025 müssen Autofahrer in Polen wieder mit höheren Kraftstoffpreisen rechnen. Benzin, Diesel und LPG (Autogas) werden laut den Experten erneut teurer. So hoch schätzen die Analytiker die Preise auf den Tankstellen für die kommenden Tage ein.
Autofahrer und Reisende, welche in Polen tanken, müssen sich auf weitere Preiserhöhungen bei Kraftstoffen einstellen. Laut einer Analyse des Portals e-petrol.pl sind die Preise an den Tankstellen deutlich gestiegen, und dieser Trend setzt sich wohl auch in der Woche vom 20. bis 26. Januar fort.
Steigende Preise für Benzin, Diesel und LPG in Polen
Aktuellen Daten von e-petrol zufolge hat der Durchschnittspreis für Benzin Pb95 6,15 Zloty pro Liter erreicht, was einen Anstieg von 8 Groschen im Vergleich zur Vorwoche bedeutet.
Noch stärker ist der Anstieg beim Diesel, dessen Preis um 10 Groschen auf durchschnittlich 6,29 Zloty pro Liter geklettert ist. Auch der Preis für Autogas (LPG) ist um 4 Groschen gestiegen und liegt nun bei 3,25 Zloty pro Liter.
Gründe für den Preisanstieg an den Tankstellen
Experten machen einen globalen Aufwärtstrend auf dem Rohölmarkt für die gestiegenen Kraftstoffpreise verantwortlich. Seit Ende Dezember liegt der Brent-Ölpreis auf einem hohen Niveau und erreichte in der vergangenen Woche 82,63 US-Dollar pro Barrel – den höchsten Stand seit Juli 2024. In Polen trägt zudem eine Reduzierung der Einzelhandelsmargen, insbesondere beim Diesel, zu den Preissteigerungen bei.
Kraftstoffpreise in Polen – Prognose vom 20. bis 26. Januar
Laut den Experten von e-petrol.pl können Autofahrer in der kommenden Woche mit folgenden Preisen rechnen:
- Benzin Pb95: 6,13–6,25 Zloty / Liter
- Benzin Pb98: 6,90–7,02 Zloty / Liter
- Diesel: 6,30–6,42 Zloty / Liter
- LPG: 3,25–3,33 Zloty / Liter
Rohölpreise und ihre Auswirkungen auf die Verbraucher
Die globalen Preissteigerungen bei Rohöl sowie lokale Veränderungen auf dem Großhandelsmarkt führen in Polen zu höheren Tankkosten. Besonders spürbar ist der Anstieg bei Diesel, der in der Transportbranche weit verbreitet ist. Dementsprechend müssen Autofahrer wieder mit höheren Ausgaben rechnen als in den Wochen zuvor.
Quelle: e-petrol