Es war mal wieder gefährlich an der polnischen Ostseeküste! Die starken Winde, die in den letzten Nächten über die Ostsee fegten, ärgerten Anwohner und Touristen. Eine böse Überraschung wartete auf alle Gäste, die eine Bar am Strand von Jantar / Pasewark besuchen wollten. Diese verschwand unter dem Sand. Die Aufnahmen von der zugeschütteten Bar verbreiteten sich schnell in den sozialen Medien und wurden zu einem echten Hit!
Letzte Woche zog das Genueser Tief Gabriel über Polen und sorgte für Aufregung. Der Wind riss nicht nur Dächer ab, brach Bäume und überflutete Häuser, sondern verursachte auch eine Art Sandsturm. Starke Windböen über der polnischen Ostseeküste haben dazu geführt, dass einige Einrichtungen am Strand von Jantar / Pasewark mit Sand bedeckt wurden.
Wie der Synoptiker Tomasz Wakszyński gegenüber dem Nachrichtensender TVN24 erklärte, wehte der Nordwind in das Zentrum des Tiefs Gabriel, das von Weißrussland über Nordpolen zog. Er erklärte, dass der Wind zwar nicht ungewöhnlich stark war – die Böen überstiegen selten 30 Stundenkilometer -, aber lange genug wehte, um „seine Arbeit zu erledigen“, indem er lokale Sandstürme verursachte.
Bar in Jantar / Pasewark verschüttet
Der Sandsturm war so stark, dass die Barbesitzer Schneeschaufeln benutzten, um sich vom Sand zu befreien. Die Angestellten der Bar haben über mehrere Stunden hinweg Tonnen von Sand weggeschleppt. Sie schrieben, dass sie vor acht Jahren ein ähnliches Ereignis erlebt hätten.
Das Facebook-Profil Na Mierzeje veröffentlichte ein Video, das zeigt, wie die Bar ausgegraben wird. „Mitten im Sommer muss man hier schaufeln, das ist zum Heulen“, sagte einer. „Die tun mir leid, so viel Sand zu schaufeln, ein Massaker“, schrieb ein anderer. „Das Meer lässt euch sanft wissen, dass ihr weichen sollt. Und so ernsthaft ein erstaunliches Phänomen“ – fügte ein anderer hinzu.
Laut dem Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr in Jantar / Pasewark, Tomasz Witkowski, griffen die Feuerwehrleute am Strand nicht ein – die Barbesitzer gruben sich selbst aus.
Quelle: tvn24, fakt
Foto: facebook / Na Mierzeję
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