Polen konnte sich im diesjährigen Ranking der innovativen Wirtschaft von Platz 25 auf Platz 23 steigern. Berücksichtigt wurden u.a. FuE-Ausgaben sowie die Zahl der Hightech-Firmen.
Rang 1 wieder einmal für Südkorea. Die Samsung- und LG-Heimat bekam Höchstnoten für den BIP und das Hochschulwesen. Zum erneuten ersten Platz trug auch die gut entwickelte Forschung, die Patentaktivität sowie die Industriedichte der Hightech-Unternehmen bei – hieß es in der Begründung von Bloomberg.
Unter den Top-25 neben Deutschland (Rang 2), Schweiz (Rang 5) und Österreich (Rang 13) ist auch Polen.
Für die Einstufung zum Innovationspotenzial wurden 7 Kategorien herangezogen. Dazu zählten etwa die Ausgaben der Staaten für Forschung und Entwicklung, die Wertschöpfung der Produktionsprozesse, die Dichte der Hightech-Unternehmen, die Bildungseffektivität, die Forscherdichte und die Patentaktivität.
Polen schnitt vor allem bei den FuE-Ausgaben sowie der Anzahl der Forscher mit mindestens einem Doktortitel wesentlich schlechter als bei den anderen Kategorien ab.
Hohe Noten, die teilweise besser waren als von manchen Ländern der Top-10, bekam man für die Produktionsprozesse, die Anzahl der gemeldeten Patente sowie die Dichte der Hightech-Firmen.
Quelle: bankier.pl / Bloomberg Innovation Index
