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Sie beginnt in Polen zu blühen

Touristen aufgepasst! Experten warnen vor der Sosnowsky-Bärenklau

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Jedes Jahr werden in Polen Hunderte von Menschen wegen Vergiftungen durch Pflanzen und Pilze ins Krankenhaus eingeliefert. Einer der gefährlichsten Verursacher ist die Sosnowsky-Bärenklau (pol. Barszcz Sosnowskiego). Diese Pflanze ist für schwere Verbrennungen der Haut und der oberen Atemwege bei vielen Betroffenen verantwortlich. 

Die Sosnowsky-Bärenklau (Heracleum sosnowskyi) wurde in den 1950er Jahren nach Polen eingeführt. Anfangs hat man sie für pharmazeutische Zwecke angebaut, später versuchte man, sie als Nutz- und Futterpflanze einzusetzen. Die Bärenklau gibt giftige Aerosole ab. Ihre Säfte und Dämpfe reizen die Haut und die Atemwege und können für Menschen mit geschwächtem Immunsystem tödlich sein. Jedes Jahr in der Sommersaison kommen dadurch viele Menschen zu Schaden.

Neben der direkten Gefahr für die menschliche Gesundheit stellt die Sosnowsky-Bärenklau jedoch auch eine ernsthafte Bedrohung für die einheimische Flora dar, da sie andere Pflanzenarten verdrängt.

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Was ist die Sosnowsky-Bärenklau?

Bärenklau wurde in der Vergangenheit als Zierpflanze, Honigpflanze oder Futterpflanze verbreitet. In den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde Sosnowsky-Bärenklau praktisch in ganz Polen als Futterpflanze angebaut.

Nach einigen Jahren wurde der Anbau aufgrund der veränderten Geschmackseigenschaften von Fleisch und Milch eingestellt. Jedoch hat man die Bestände dieser Pflanzen nicht wirksam beseitigt. Infolgedessen breitete sich der sogenannte Sosnowsky-Bärenklau im Laufe der Jahre auf neue Gebiete aus und kommt heute praktisch in ganz Polen vor. 

Warnung von Experten

Die Stadtpolizei von Murowana Goślina / Murowana Goslin in der Woiwodschaft Großpolen hat zu besonderer Vorsicht aufgerufen. „Bitte seien Sie besonders vorsichtig bei Spaziergängen auf Feldern und Wiesen sowie in der Nähe von Gewässern. Die Pflanze ist auch aus der Ferne gefährlich. Wenn Sie den Sosnowsky-Bärenklau entdecken, melden Sie dies bitte dem Amt für Kommunalwirtschaft und Umweltschutz sowie der Stadtpolizei und seien Sie äußerst vorsichtig”, heißt es in ihrem Beitrag auf Facebook. 

Wie erkennt man die Sosnowsky-Bärenklau? Es stellt sich heraus, dass die Pflanze sehr charakteristisch ist. Sie ähnelt im Aussehen der gewöhnlichen Bärenklau, ist aber viel größer – sie kann bis zu 4 m hoch werden. Ihre gefiederten Blätter können bis zu 200 cm lang sein. Der Blütenstand bildet einen riesigen Dolden mit einem Durchmesser von bis zu 0,5 m.

Quelle: onet

Foto: freepik

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