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Alle Augen sind auf Gdynia / Gdingen gerichtet: Polnische Küstenstadt im Rampenlicht

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Dies könnte der letzte Moment sein, um Gdynia / Gdingen ohne Menschenmassen zu besuchen. Alles deutet darauf hin, dass die Stadt im nächsten Jahr Tausende von Besuchern anlocken wird. Warum? Anfang Juli wird Gdynia / Gdingen von Open’er-Enthusiasten überrannt werden, und nur wenige Tage später könnte das Stadtzentrum in die UNESCO-Liste aufgenommen werden, was sicherlich viele Touristen anziehen wird. Das gesamte Jahr 2026 ist zum Jahr von Gdynia / Gdingen erklärt worden. Und dies ist noch nicht das Ende der großen Ereignisse.

Im Juli 2025 fällt in Paris eine wichtige Entscheidung: Wird das frühmoderne Stadtzentrum von Gdynia / Gdingen auf die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen? Den Antrag stellte man bereits 2023. Die Stadtarchitektur der 1920er- und 1930er-Jahre wird als bedeutender Wendepunkt in der Stadtplanung gewürdigt. Besonders betonte man den originellen Bezug zum maritimen Charakter Gdynias.

Die Einzigartigkeit des Zentrums wird nicht nur in Polen anerkannt. Auch internationale Experten sprechen sich für den UNESCO-Status aus. Die Aufnahme wäre mehr als ein Symbol – sie könnte Tourismus, lokale Wirtschaft, internationale Zusammenarbeit und Bürgerbeteiligung entscheidend fördern.

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Gdynia / Gdingen wird 100 Jahre alt

2026 feiert Gdynia / Gdingen ein Jahrhundert Stadtrecht. Der polnische Senat hat das kommende Jahr zum offiziellen „Jahr Gdynias“ erklärt – einstimmig und parteiübergreifend. Für Bürgermeisterin Aleksandra Kosiorek ist das eine Ehre und zugleich eine Verpflichtung, das historische Erbe zu bewahren und zu würdigen.

Geplant sind zahlreiche kulturelle, sportliche und soziale Veranstaltungen. Die Stadtverwaltung arbeitet mit Bürgern, NGOs und Institutionen am Programm. Drei Projekte erhielten dabei besondere Zustimmung: ein öffentliches Geburtstagsbankett mit Guinness-Rekordversuch, ein klassisches Großkonzert inspiriert von Jan Kiepura, sowie ein Animationsfilm über „100 Jahre Gdynia“.

Weltweites Kaschuben-Treffen kehrt zurück

Nach 20 Jahren Pause findet 2026 erneut der Weltkongress der Kaschuben in Gdynia / Gdingen statt. Die Entscheidung traf die Kaschubisch-Pommerschen Vereinigung bereits im März. Die Küstenstadt, Symbol für den Fortschritt Pommerns und tief verwurzelt in der kaschubischen Kultur, ist für dieses Ereignis wie geschaffen.

Der genaue Ablauf steht noch nicht fest, doch geplant sind Musik, Tanz, Handwerksworkshops und regionale Küche. Bereits 2006 zog das Treffen 12.000 Teilnehmer an. Damals reisten viele mit Sonderzügen und Booten an – inklusive eines Kartenturniers auf einem Kriegsschiff. Auch diesmal soll das Ereignis die regionale Identität stärken und Gdynia / Gdingen als kulturelles Zentrum positionieren.

Gdynia / Gdingen steht also vor einem ereignisreichen Jahr: UNESCO-Entscheidung, 100. Stadtjubiläum und ein internationales Kulturtreffen. Man darf natürlich auch das jährliche Opener-Festival nicht vergessen. Die Stadt erlebt derzeit eine Phase wachsender internationaler Sichtbarkeit – mit deutlichem Potenzial, sich als kultureller Hotspot im Ostseeraum zu etablieren.

Quelle: wp

Foto: facebook / Gdynia

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