Der deutsche Online-Versandhändler startet mit dem Bau des zweiten Güterverkehrszentrums in Polen. Bis Ende nächsten Jahres sollen dort 1000 Menschen einen Arbeitsplatz finden.
Laut Giuseppe Tamola, dem Country Manager von Zalando für Polen, Italien und Spanien ist das neue Logistikzentrum eine Antwort auf die rasante Entwicklung des polnischen E-Commerce-Marktes.
Das erste Güterverkehrszentrum des Internetgiganten mit einer Fläche von rund 130 Tsd. m2 hat man in Greifenhagen bei Stettin im Sommer letzten Jahres erbaut und eröffnet. Zurzeit wird der Standort von einer relativ kleinen Belegschaft bedient, doch dies dürfte sich bald ändern, denn so richtig will man bereits im Herbst des kommenden Jahres durchstarten, wenn der größte Teil des Gebäudes freigegeben wird.
Als Standort des zweiten Güterverkehrszentrums hat man Głuchów bei Lodz gewählt. Entscheidend war die gute Lage (Nähe zu den Autobahnen A1 und A2) zusammen mit der immer besser werdenden Infrastruktur und der Präsenz potenzieller Arbeitskräfte. Genauso wichtig war die gute Zusammenarbeit mit den lokalen, regionalen und nationalen Behörden. Zusammen mit der Firma Goodman will Zalando in Głuchów ein Zentrum mit einer Fläche von 130 Tsd. m2 betreiben, wo 1000 Menschen einen Arbeitsplatz finden werden. Es wird von einer Außenlogistikfirma geführt und erste Betriebsversuche sind für das Ende des Jahres 2018 geplant.
Von dem neuen Standort erhofft man sich sehr viel, denn mit dem zweiten Logistikzentrum wird das eigene Logistiknetzwerk von Zalando nochmal erweitert. Dies sollte auch den Kundenservice nicht nur in Polen, sondern in ganz Europa darunter auch in Deutschland und Österreich noch zusätzlich fördern. Dies ist auch auf das neue Abonnementsangebot von Zalando – Zalando Zet, das gerade getestet wird, zurückzuführen.