Welches Land ist der absolute Grillmeister in der EU und auf dem Alten Kontinent? Wenn es um die Preise geht, lässt Polen alle schlecht aussehen. An der Weichsel bezahlt man für einen BBQ das wenigste in Europa. Das geht aus der neuesten Zusammenstellung von Eurostat hervor.
Polen kann sich mit den niedrigsten Fleischpreisen in der ganzen EU rühmen – das geht aus dem Bericht von Eurostat hervor (Let’s have a BBQ: meat prices in the EU). Der Verbraucherpreisindex lag 2016 satte 47% unterhalb des EU-Durchschnitts. Doch nicht nur in der europäischen Gemeinschaft, sondern gleich auf dem ganzen Kontinent kann mit den Polen niemand mithalten. Sogar in Albanien und Bulgarien musste man mehr für Fleisch bezahlen als an der Weichsel.
Nicht gerade überraschend zahlen die Schweizer das meiste Geld für einen BBQ. Laut Eurostat liegen die Preise in der Eidgenossenschaft gleich 157% oberhalb des EU-Durchschnitts. Dementsprechend ist das Grillen in der Schweiz 4,8-mal so teuer, wie in Polen. Mit einem leeren Geldbeutel müssen u.a. auch die Österreicher und die Deutschen leben. Österreich ist in Sachen Fleisch hinter Dänemark das teuerste Land der EU. Die Preise liegen in der Mozart-Heimat 37,2% über dem EU-Durchschnitt. In Deutschland sind es wiederum 20,2%