Olga Malinkiewicz entdeckte eine Methode, die es ermöglicht, Perowskit, ein fotovoltaisches Material, billig zu produzieren. So wird es möglich, die Sonnenenergie für niedrigeren Kostenaufwand zu verwenden. Am Dienstagabend wurde im Wirtschaftsministerium ein Investitionsvertrag bezüglich dieses Projekts unterschrieben.
Perowskit und seine Eigenschaften sind kein neues Thema. Über seinen Einsatz in die Solarenergie wird schon seit Jahren diskutiert. Wissenschaftler aus aller Welt arbeiteten an einer billigen Verwendungsmethode von Perowskit in der Industrie und dem Alltagsleben.
Die Polin entwarf eine solche Methode. Ihrer Meinung nach sollten Energie produzierende Kristalle Tinte beigefügt werden, mit der jede mögliche Fläche bedruckt werden kann.
Perowskit ist ein Mineral, das in der Natur vorkommt. Es kann aber auch ohne Probleme künstlich erzeugt werden. Perowskit sollte das zurzeit populäre Silizium in den Solarzellen ersetzen.
Olga Malinkiewicz ist nicht die Einzige, die eine Methode der Perowskitanwendung gefunden hat. Die Eigenartigkeit ihrer Idee besteht in der Möglichkeit der Auflegung des Minerals auf jede Fläche. Sei es Plastik oder Papier, die Qualität der Solarzellen geht nicht verloren. Bis jetzt war es unmöglich, das Silizium auf flexible Materialien aufzulegen. Somit werden künftig den Produzenten keine Grenzen gesetzt und nur von ihrer Kreativität wird es abhängen, was mit der Tinte mit Perowskit bedruckt wird.
Der unterschriebene Vertrag zwischen Saule Technologies, ARP Ventrure und dem japanischen Investor Hideo Sawada nähert die Polin an die Kommerzialisierung Perowkits.
Sawada ist einer der leitenden japanischen Unternehmer. „Die neue Technologie, an der Saule Technologies arbeitet, hat das Potenzial, den Solarenergiemarkt zu revolutionieren und, was noch wichtiger ist, ihn zugänglicher und populärer zu machen. Die künftigen Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie sind grenzenlos“, erklärt Sawada.
Quelle: tvn24bis.pl