„Wir bereiten uns auf die nächste Etappe vor. Wir suchen nach Partnern, kommerziellen Organisationen und Wissenschaftsinstituten, die unentgeltlich das Gebiet prüfen würden“, sagt der Präsident von Waldenburg (Wałbrzych). Das Militär bestätigte vor einigen Tage, dass das Gebiet nicht gefährlich ist.
Die Pioniere beendigten die Durchsuchungen am Freitag. Die Ergebnisse ihrer Suche beschrieben sie im einen Bericht, welcher in die Hände der Staatsregierung übergeben wurde. „Man hat festgestellt, dass das Gebiet frei von gefährlichen Gegenständen sei“, erklärt der Roman Szałemej, der Präsident von Waldenburg. Gefunden wurden nur Munitionsteile, die im gewissen Sinne die historische Vergangenheit des Ortes bestätigen. Waldenburg wurde während des Zweiten Weltkriegs nicht zerstört. Hier wurden keine Kämpfe geführt.
Viele wollen den goldenen Nazi-Zug suchen. Die Regierung der Stadt kündigte die Vorbereitungen zu weiteren Suchetappen nach dem Zug an, die sowohl der Region als auch dem Stadthaushalt nicht schaden werden. Geplant wird u.a. eine Untersuchung mit einem Georadar. Es soll ohne „Bohren und Schaufeln“ weitergehen. „Wir bereiten uns auf die neue Etappe vor, das heißt auf die Erforschung im historischen Kontext. Wir suchen nach Partnern. Zurzeit meldeten sich bei uns kommerzielle Organisationen und Wissenschaftsinstitute, die unentgeltlich das Gelände durchsuchen wollen“, erklärt Szełemej. In seiner Betrachtung können die Vorbereitungen noch einige Wochen andauern, dann kommen weitere Wochen der Arbeit.
Quelle: tvn24.pl