Chatbots, Spracherkennungs-Apps oder Roboter, die Kunden bei ihren Einkäufen helfen. Dies sind nur weniger Beispiele der vom Menschen genutzten künstlichen Intelligenz. Doch in Polen nutzen bisher nur wenige Unternehmen diese Lösungen.
Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit der Maschinen, menschliche Fertigkeiten zu zeigen, wie zu schlussfolgern, zu lernen, zu planen oder kreativ zu sein. Sie ermöglicht technischen Systemen die Wahrnehmung ihrer Umgebung, das Zurechtkommen mit dem, was sie sehen sowie das Lössen von Problemen. Künstliche Intelligenz ist als ein zentrales Element der digitalen Transformation der Gesellschaft anzusehen. Laut Prognosen soll ihre Anwendung umgreifende Veränderungen mit sich bringen. Doch die künstliche Intelligenz ist bereits im alltäglichen Leben der Menschen präsent.
Im Jahr 2020 haben 7% der Unternehmen, die mindestens 10 Personen beschäftigen, in der Europäischen Union Apps genutzt, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Dies folgt aus den Daten von Eurostat. Das statistische Amt zog vier bereits genutzte Lösungen in Betracht: Chats, in denen Bots auf die Fragen der Kunden antworten, Analysen von großen Datensammlungen mithilfe von maschinellem Lernen oder Computerlinguistik und Roboter, die solche Fähigkeiten beherrschen wie das Entsorgen von toxischen Substanzen, das Sortieren von Ware usw.
Unter den EU-Mitgliedsstaaten erzielte Irland den größten Anteil der Unternehmen, die künstliche Intelligenz nutzen (23%). Weiter platzierten sich Malta (18%), Finnland (12%) und Dänemark (11%).
Polen erzielte ein Ergebnis von nur 4%. Schlechter platzierten sich nur Zypern, Ungarn, Slowenien und Litauen.