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Die Oberste Kontrollkammer will Elewarr auflösen, die Bauern weisen die Vorwürfe zurück

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Die Oberste Kontrollkammer äußerte sich negativ über die Aufsicht der Landwirtschaftsmarkagentur (ARR).

 

Die Landwirtschaftskommission beschäftigte sich am Montag mit dem Funktionieren der Gesellschaft Elewarr im Rahmen einer Kontrolle der Obersten Kontrollkammer. Laut der Landwirtschaftsorganisationen, sei die Gesellschaft sehr wichtig für die Bauern, da sie den Getreidemarkt stabilisiert. ARR und Elewarr wiesen die Vorwürfe zurück. Die Oberste Kontrollkammer will aber die Gesellschaft auflösen. 

Die Gesellschaft Elwarr befasst sich mit dem Ankauf von Getreide, und Raps und sei insofern wichtig für die Bauern, die unter eigene Getreidelager nicht verfügen, meinte der Vorsitzende des Bundes der Branchegewerkschaften der Landwirtschaftsproduzenten, Marian Sikora, während der Sitzung der Landwirtschaftskommission. 

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Laut dem Vorsitzenden des Bundes, welcher sich aus 29 Branchegewerkschaften zusammensetzt, wirkt sich Elewarr positiv auf den Getreidemarkt aus, indem sie das Getreide ankauft. Zurzeit gebe es solchen Ankauf nicht, da der Investitionspreis zu niedrig ist (101 Euro pro 1 Tonne Weizen), aber es sei nicht ausgeschlossen, dass er in der Zukunft funktionieren werde, meint Sikora. Die Landwirtschaftsorganisationen in der Europäischen Kommission arbeiten zurzeit an der Erhöhung des Investitionspreises des Getreides. 

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 „Ich war in Bartoszyce, wo sich einer der Großspeicher befindet, und ich habe die Warteschlangen der Bauern gesehen. Dort hat keiner einem Lagerungsplatz und die Bauern müssen während der Ernte das Getreide gleich verkaufen“, so Sikora. 

Laut dem Versitzenden von Elewarr, sollte die Gesellschaft auch das Recht für Export haben. Dies würde die finanzielle Lage der Organisation verbessern. 

Die Oberste Kontrollkammer äußerte sich negativ über die Aufsicht der Landwirtschaftsmarkagentur (ARR). Der Vorsitzende habe nichts unternommen, um die in den Jahren 2008-2010 illegal erworbene Vergütung der Gesellschaftsleitung (insgesamt 1,4 Mio. PLN) zurückzugewinnen. Außerdem führe die Gesellschaft keine Schlüsselrolle mehr bei der Stabilisierung des Getreidemarktes und Lagerung der Interventionsvorräte der EU. Im Juni benachrichtigte die Oberste Kotrollkammer die Staatsanwaltschaft über die Unterschlagungen in der Gesellschaft. 

Quelle: agrobiznes.money.pl

 

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