Begegnungen mit wilden Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum sind ein schönes Erlebnis, aber auch äußerst gefährlich. Vor Kurzem kamen Wanderern in der Tatra 3 kleine Bären entgegen.
In Tarta kann man relativ oft auf wilde Tiere stoßen, unter anderem auf Bären, die dort zu den größten Raubtieren zählen. Diese Tiere können mit ihrem harmlosen Aussehen täuschen. Kleine Bären trifft man meistens mit der Bärenmutter, die sich in der Regel in der Nähe befindet. Doch eine Begegnung mit einer Bärin, vor allem wenn sie ihren Nachwuchs beschützt, kann sogar tragisch enden.
Das Portal „Tatromaniak“ postete auf Instagram Fotos von einer Begegnung mit drei Bärenbabys. „Eine Begegnung auf dem Wanderweg“, heißt es in der Beschreibung.
Es gab unzählige Kommentare von aufmerksamen Internetnutzern zu dem Foto. Viele haben direkt die Gefahr erkannt, die eine Begegnung mit Bärenbabys mit sich bringen kann. Denn obwohl dieser Anblick süß ist, hat man in so einem Moment auch Angst, denn irgendwo da draußen ist eine Mutter, der niemand begegnen möchte.
Jungtiere bis zu 50 Meter hinter dem Bären
Laut den Angaben des Tatra-Nationalparks gibt es derzeit etwa 50-60 Bären in der Tatra, von denen sich etwa ein Dutzend ständig auf der polnischen Seite aufhalten. Die Bären halten meistens bis zu 50 m Abstand, es gab jedoch Fälle, wo es sogar 100 m – 200 m waren.
Die Parkmitarbeiter rufen dazu auf, sich den Bären unter keinen Umständen zu nähern.