Seit dem Beginn des Verkaufsverbots an Sonntagen hat das Thema viele Diskussionen ausgelöst. Die einen halten das Handelsverbot für eine gute Sache, die anderen wollen eine Änderung und dass die Geschäfte wieder jeden Sonntag öffnen. Hier die ersten Termine, an denen man in Polen im Jahr 2024 am Sonntag einkaufen kann.
Handels-Sonntage im Jahr 2024
Der erste verkaufsoffene Sonntag dieses Jahres steht schon bald vor der Tür, nämlich am 28. Januar. An diesem Tag kann man zum ersten Mal im neuen Jahr ohne Probleme in den meisten Geschäften einkaufen gehen. Hier die geplanten Einkaufssonntage für die übrigen Monate:
24. März 2024,
28. April 2024,
30. Juni 2024,
25. August 2024,
15. Dezember 2024,
22. Dezember 2024
Insgesamt wird es also im nächsten Jahr 7 verkaufsoffene und 45 verkaufsfreie Sonntage geben. Die Liste kann sich jedoch aufgrund der Regierungsänderung in Polen neu gestalten.
Welche Geschäfte haben an Handels-Sonntagen geöffnet?
An Handels-Sonntagen haben die meisten bekannten Supermärkte wie Lidl, Biedronka, Carrefour, Kaufland, Netto oder ALDI geöffnet. Man kann auch zu Ikea, Castorama, Obi, Leroy Merlin, Rossmann, Hebe oder Pepco gehen. Auch die Einkaufszentren und die dortigen Geschäfte haben geöffnet.
Es ist jedoch ratsam, sich vor dem Besuch eines bestimmten Geschäfts, insbesondere in kleineren Städten, zu erkundigen, ob das Geschäft wirklich geöffnet ist und wie die Öffnungszeiten an Sonntagen sind. Manchmal kann es vorkommen, dass einige Geschäfte trotz des verkaufsoffenen Sonntags nicht geöffnet oder ihre Öffnungszeiten stark eingeschränkt haben.
Wer ist von dem Sonntagsverkaufsverbot nicht betroffen?
Das Sonntagsverkaufsverbot gilt nicht für alle Geschäfte und Einzelhandelsbetriebe. Nach dem Gesetz gilt das Handelsverbot an Sonn- und Feiertagen unter anderem nicht für:
Tankstellen,
Blumengeschäfte,
Apotheken und Drogerien,
Souvenirläden,
Geschäfte, die Zeitungen, Tabakwaren und Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel verkaufen,
Geschäfte, deren Haupttätigkeit in der Erbringung von Postdienstleistungen besteht,
Hotelbetriebe,
Einrichtungen, die sich mit Kultur, Sport, Bildung, Tourismus und Erholung befassen,
Einzelhandelsgeschäfte an Flughäfen, Bahnhöfen und in Häfen,
Bäckereien, Eisdielen und Süßwarengeschäfte.
Die Gewerbeuntersagung gilt auch nicht für Betriebe, in denen das Gewerbe von einem Unternehmer betrieben wird, der eine natürliche Person ist, die ausschließlich persönlich, in eigenem Namen und auf eigene Rechnung handelt, also keinen Arbeitnehmer am Sonntag zur Arbeit zwingt.
Handels-Sonntage im Jahr 2024 – welche Änderungen bereitet die neue Regierung vor?
Das Handelsverbot an Sonntagen trat in Polen ab 1. März 2018 in Kraft. Wie jede Änderung hat auch das Handelsverbot sowohl Befürworter als auch Gegner, und nach den diesjährigen Wahlen erwarten einige, dass die neue Regierung Änderungen zu Gunsten beider Seiten vornehmen wird.
In den von der Bürgerkoalition (Koalicja Obywatelska) veröffentlichten „100 Konkreten für die ersten 100 Tage der Regierung“ findet sich eine Bestimmung zum Sonntagshandel, die lautet: „Wir werden das Sonntagshandelsverbot aufheben, aber jedem Arbeitnehmer zwei freie Wochenenden pro Monat und den doppelten Lohn für die Arbeit an seinen freien Tagen garantieren“.
Ein ähnlicher Vorschlag wurde von der Partei Dritten Weg (Trzecia Droga) unterbreitet, der die Wiedereinführung von zwei verkaufsoffenen Sonntagen pro Monat vorsah, allerdings unter Wahrung der Rechte der Arbeitnehmer. Ein 2,5-fach höherer Lohn für Sonntagsarbeit wurde auch von den Linken (Lewica) diskutiert. Es ist also möglich, dass im nächsten Jahr aus 7 verkaufsoffenen Sonntagen viel mehr werden.
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Quelle: biznes.interia