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Die schönsten Seen Polens

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Die meisten Urlauber aus Deutschland verbringen ihren Sommer oft an der polnischen Ostsee oder in den Bergen. Viele besichtigen das wunderschöne Krakau oder Warschau. Das Land hat aber durchaus mehr zu bieten. Geheimtipp? Die Seen. Wunderschön und voll von Geheimnissen…

Jezioro Nidzkie / Der Niedersee

Der Niedersee liegt im Herzen des Piska-Urwalds. Vorwiegend von Kiefern und Fichten umgeben ist es eher abseits der großen Seen gelegen. Auf den ganzen See herrscht Motorbootverbot. Man kann in absoluter Stille die wilde Natur der Masuren bewundern; der See gilt als einer der wildesten und am wenigsten durch die Menschen geprägten Gewässern in der Umgebung. Auf dem See gibt es Inseln und Sandbänke, auf die man achtgeben muss. Zwischen dem Schilfrohr begrüßen die Segler wunderschöne sandige Buchten, die zu Erholung einladen; allerdings ist Zelten und Anzünden von Lagerfeuern verboten.

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Jezioro Drawsko / Der Dratzigsee

Foto: Kapitel (Own work) [CC0], via Wikimedia Commons

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Dieser wunderschöne Rinnensee liegt ca. 270 km von Berlin in der Pommerschen Schweiz. Mit 83 Metern ist er der zweittiefste See Polens und lädt Touristen an seine von Klippen umgebenen Ufern ein. Er ist einer der durchsichtigsten Seen des Landes, besitzt eine ausgebaute Uferlinie und 12 Inseln. Auf der größten – Bielawa sind Spuren früherer Siedlungen zu finden. Durch den See fließt auch der Fluss Drawa, der zu den schönsten Kajakrouten in Polen zählt.

 

Jezioro Lebsko / Der Lebasee

Der Lebasee ist der drittgrößte See in Polen und der größte Küstensee des Landes. Er entstand als eine Ausbuchtung der Ostsee durch die Nehrung vom Meer abgeschnitten wurde. Ein Teil liegt im Slowinski National Park. Der See begeistert die Besucher mit der Nähe zum Meer und den sandigen Dünen der Lebernehrung und mit traumhaften Sonnenuntergängen. Im Sommer besteht die Möglichkeit ihn per Schiff zu erkunden; auf der Route befinden sich u. a. das Slowinzische Dorfmuseum/ Muzeum Wsi Slowinskiej und eine Raketenabschussvorrichtung – jahrzehntelang brauchte man eine Genehmigung, um dorthin zu gelangen, heute kann man dort ganz gemütlich herumspazieren.

 

Jezioro Wigry / Wigry-See

Der Wigry See liegt in der Nähe der kältesten Gegend Polens, berüchtigt für seine Winter. Im Sommer ist es hier jedoch ganz angenehm und warm. Der See liegt im Wigry Nationalpark und ist seit Jahren bei Seglern beliebt. In der Gegend finden sich auch Radrouten für die jenigen, die ihre Freizeit nicht am Wasser verbringen, aber dennoch aktiv bleiben wollen. Und auf alle Geschichtefans wartet das Kloster der Kamaldulenser. In der Vergangenheit ist die Gegend ein beliebter Jagd Ort der polnischen Könige gewesen.

 

Jezioro Czorstyńskie / Czorsztyn-Stausee

Der See wurde künstlich von Menschen erschaffen, um die Gegend vor Überschwemmungen zu schützen. Gelegen in der Nähe der malerischen Pieninen, ist er ein beliebtes Ausflugsziel. An seinen Ufern befinden sich zwei Burgen; die gut erhaltene Burg Niedzica und Ruinen der Burg Czorsztyn. Beide kann man besichtigen und zwischen ihnen kursieren Schiffe, mit denen man ganz angenehm ans Ziel kommt und nebenbei den wunderschönen See bewundern kann.

 

Jezioro Piaseczno / Piaseczno-See


Foto: Kamillaess (Own work) [CC BY-SA 3.0 pl (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/pl/deed.en)], via Wikimedia Commons

 

Der See gilt als einer der durchsichtigsten und reinsten in Polen. Der Wald reicht hier bis an die Ufer des Gewässers. Er ist sehr reich an Fischen, was ihn auch bei Anglern sehr beliebt macht. Nicht nur Fischliebhaber werden an seine Ufer angezogen, der See ist auch bei den Tauchern populär – auf seinem Grund liegt u. a. ein aus dem II Weltkrieg stammendes Junkers Flugzeug.

 

Jezioro Śniadrwy / Spirdingsee

Der größte polnische See mit rund 114 qkm Oberfläche. Das masurische Meer ist mit seinen fünf Inseln sehr bei den Seglern beliebt und auch berüchtigt. Aufgrund seiner Größe können sich bei Wind kleine aber unangenehme Wellen bilden und den einen oder anderen unerfahrenen Segler in Angst versetzen. Der See gehört zu den eher flacheren Gewässern, man muss deswegen beim Segeln achtgeben, um nicht auf Sandbänke oder im Wasser versteckte Steine aufzufahren. Trotz dieser Unannehmlichkeiten gehört er zu den beliebtesten Seen des Landes. Die reiche Ichthyofauna des Sees zieht jedes Jahr Fischer an und die malerischen Inseln laden zum Anlegen an.

 

Jezioro Hańcza / Hańcza-See

Hańcza ist mit 113 Metern der tiefste See Polens. Seine steilen Ufer und sauberen Gewässer laden zum tauchen und Kanufahren ein. Der Boden und die Ufer des Rinnesees sind mit Findlingen bedeckt, was seine Attraktivität bei den Tauchern noch steigert. Man findet am Boden ganze Wiesen voller Pflanzen und Fische. Man muss aber in Betracht nehmen, dass das Wasser kalt ist und man im Tauchanzug tauchen muss. Seit einigen Jahren kann man aber nur an einigen Orten im See tauchen.

 

Jezioro Niegocin / Lötzener See

Der siebtgrößte See in Polen ist in einer malerischen Landschaft gelegen und Teil der Großen Masurischen Seen Route, die ihn mit anderen Seen der Masurischen Seenplatte verbindet. An seinen Ufern liegen beliebte Ferienortschaften wie Gizycko, dass jedes Jahr Wassersportfans aus dem ganzen Land anzieht. Dank den verschiedenen Verbindungen zwischen den Seen kann man hier tagelang Segeln.

 

Jezioro Pile / Pielburger See

Der ca. 10 qkm große See liegt auf der pittoresken Kajakroute des Flusses Pilawa auf der Dramburger Seenplatte / Pojezierze Drawskie. Unter der Oberfläche des Sees befindet sich ein versunkener Wald, der nach der Detonation der hiesigen Insel entstand. Ein Paradies für Taucher und Fische; es kommt schon vor, dass man zwischen den Ästen einen Aal oder gar einen ganzen Fischschwarm zu sehen bekommt. Auf der Wasseroberfläche kann man windsurfen, segeln und natürlich Kanu fahren.

 

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