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Die besten Orte zum Tauchen in Polen

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Taucher

Immer mehr Menschen entfernen sich vom typischen Strandurlaub und sind auf der Suche nach einem ordentlichen Adrenalinstoß. Ein Tauchgang unter Wasser bietet diesen sicherlich! Das sind die besten Plätze zum Tauchen in Polen.

Laut Tauchern ist Polen ein Land, in dem man viele tolle Tauchplätze finden kann. Man kann dort die Tiefen des Meeres, aber auch Seen und unterirdische Bergwerke oder Steinbrüche erkunden. Unter Wasser kann man erstaunliche Orte entdecken – versunkene Siedlungen, Schiffswracks oder sogar Wälder! Eine ganz neue Welt voller einzigartiger Lebewesen tut sich vor den Entdeckern auf. Es lohnt sich, den Mut zu haben, daran teilzuhaben.

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Tauchen in Polen. Die folgenden Gebiete sind besonders empfehlenswert

Es gibt viele Seengebiete mit Seen, die bei Tauchern beliebt sind. Wo herrschen die günstigsten Bedingungen zum Tauchen in Polen?

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Der Hańcza-See/Jezioro Hańcza

Der Hancza-See/Jezioro Hańcza ist das tiefste Gewässer Polens und liegt im Suwalki-Landschaftspark. Das Wasser des Sees füllt einen ehemaligen Gletschertrog, und da es sehr klar ist, beträgt die Sichtweite bis zu 12 Meter. Taucher steigen in der Regel auf Höhe des Dorfes Błaskowizna oder Stara Hancza in den Hancza-See ein. Der Grund ist mit großen Findlingen bedeckt, was die Unterwasserexpedition viel interessanter macht. Außerdem kann man dort Quappen beobachten, obwohl viele Taucher berichten, dass ihre Kolonie immer kleiner wird.

Der beste Platz zum Tauchen in Hancza befindet sich in der Nähe des Nordufers. Der Abstieg ins Wasser ist gut vorbereitet – Taucher benutzen zum Beispiel Stufen, die den Aufstieg am Steilufer erleichtern. Auch die Parkplätze befinden sich in der Nähe der Wasseroberfläche, so dass der Transport der Ausrüstung kein Problem darstellt. Wer hingegen am Nord- oder Westufer des Sees tauchen möchte, sollte über ein Boot nachdenken. Die Ufer auf dieser Seite sind ziemlich steil und mit Wald bewachsen, was den Transport der Tauchausrüstung erschwert.

Pillacker-See/Jezioro Piłakno

Der Pillacker-See/Jezioro Piłakno ist ein masurischer See in der Sensburger-Seenplatte/Pojezierze mrągowskie im Becken des Flusses Krutynia, der als schönste Tiefland-Kanustrecke in Europa gilt. Er ist ein bekanntes ornithologisches Reservat, aber auch ein ausgezeichneter Ort zum Tauchen – im Sommer erreicht die Sichtweite bis zu 10 Meter! Das AQUARIUS-Tauchzentrum aus Bromberg/Bydgoszcz hat seine Basis am See. Das Zentrum verfügt über große Erfahrung. Es wurde 1999 gegründet und organisiert Tauchkurse, die sehr beliebt sind. Es hat seine Basis in „Dębowa Przystań“ im Borowerwald/Borowski-Las.

Warum ist der See bei Tauchern so beliebt? Eine interessante Besonderheit ist eine archäologische Unterwasserausgrabungsstätte, die sich im südlichen Teil des Pilacker-Sees/Piłakno befindet. Dabei handelt es sich um Fragmente einer Siedlung aus der frühen Eisenzeit, die von Menschen bewohnt wurde, die der westbaltischen Hügelgräberkultur angehörten. Da der Pillacker See/Piłakno zur Ruhezone gehört, macht sich niemand die Mühe, den Stausee zu erkunden und all seine Geheimnisse zu entdecken.

Pilburger-See/Jezioro Pile

Der Pilburger-See/Jezioro Pile in der Pommerschen Seenplatte, an dessen Ufer Groß Born/Borne Sulinowo liegt, ist ein Gewässer für erfahrene Taucher. Es lohnt sich jedoch, ihn in Erinnerung zu behalten, denn er ist ein ungewöhnlicher Ort, der viele Geheimnisse verbirgt. Eines davon ist ein versunkener Wald, um den sich eine Legende rankt.

Die Einheimischen behaupten, dass sich auf einer Insel im See eine deutsche Miniatur-U-Boot-Basis befand. Am Ende des Krieges wurde sie gesprengt, wodurch angeblich ein Teil der Insel mitsamt dem dort wachsenden Wald versank. Die Wahrheit ist prosaischer: Das Land stürzte ein, nachdem ein Unterwassereinbruch verschüttet wurde. Auf jeden Fall ist das Schwimmen zwischen den Bäumen, die jetzt mehrere Meter tief sind, ein wunderbares Erlebnis!

Der Budzisławskie-See/Jezioro Budzisławskie

Der Budzisławskie-See liegt nicht weit von Gnesen/Gniezno entfernt und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Einwohner von Großpolen (Wielkopolska). Dort warten zahlreiche Ferienorte und ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten, darunter Tauchkurse und Ausrüstungsverleih. Es lohnt sich, eine dieser Möglichkeiten auszuprobieren, denn das Wasser des Budzisławskie-Sees ist ziemlich klar und der Grund dafür ist interessant.

Man sollte sich darauf einstellen, dass man beim Tauchen auf eine zwei Meter hohe Marienstatue und darüber hinaus auf Glocken, ein Straßenschild oder ein Klavier stoßen kann. Keine Sorge, es handelt sich nicht um eine Unterwassermülldeponie, sondern um eine Strecke, die nur für Taucher angelegt wurde, die hier ihr Abenteuer mit diesem Sport beginnen.

Lagunen ideal für Taucher

Neben natürlichen Gewässern haben Taucher Gefallen an allen Arten von künstlichen Lagunen gefunden. Einige der Orte, die sie wählen, haben mit Tauchen überhaupt nichts zu tun!

Zalew Zakrzówek

Der Zalew Zakrzówek befindet sich in der Nähe von Krakau/Kraków, etwa 5 km vom Wawel entfernt. Der Stausee ist bis zu 32 Meter tief und die beste Sicht ist im Juni und September. Am Haff gibt es ein Tauchzentrum, das Ausrüstungen verleiht und Kurse für Personen mit unterschiedlicher Erfahrung organisiert. Sowohl „Neulinge“ als auch Taucher, die sich zum Tauchlehrer ausbilden lassen möchten, können hierher kommen.

Worin besteht die Einzigartigkeit von Zakrzówek? Es handelt sich um einen ehemaligen Steinbruch, der geflutet wurde, sodass man auf seinem Grund allerlei Kuriositäten finden kann, wie zum Beispiel einen Bus, einen großen Fiat oder eine Arbeiterumkleide! So etwas findet man nicht überall.

Hansdorf bei Pakosch-Stausee/Jezioro Piechcin

Auch das Gebiet des ehemaligen Steinbruchs in Hansdorf bei Pakosch/Piechcin wird von Tauchern eifrig erkundet. Dort gibt es sogar eine Basis, wo man Ausrüstung mieten oder sich für einen Kurs anmelden kann. Der Vorteil dieses Ortes ist das klare Wasser – die Sicht reicht bis zu mehreren Metern. Versunkene Bäume, Schiffs- und Bootswracks sind dort zu sehen, was die Erkundung noch interessanter macht. Aber das ist noch nicht das Ende der Überraschungen!

In den Gewässern des Haffs von Hansdorf bei Pakosch/Piechcin gibt es eine kleine Höhle, Autowracks verschiedener Marken und zehn Plattformen, auf denen Taucher üben können. Man kann bequem mit dem Auto anreisen, so dass man sich keine Sorgen um den Transport der Ausrüstung machen muss.

Tauchen in der Ostsee

Unter den besten Tauchplätzen in Polen darf die Ostsee nicht fehlen! In ihren Gewässern liegen zahlreiche Schiffswracks, U-Boote und sogar Flugzeugwracks aus dem Zweiten Weltkrieg, die dank der relativ guten Sichtverhältnisse gut zu erkennen sind. Taucher bevorzugen vor allem das Gebiet des Putziger Wieks/Zatoka Pucka und der Halbinsel Hela/Pólwysep Hel – dort gibt es zahlreiche Tauchbasen, die Unterwasserexpeditionen und natürlich auch Kurse organisieren. Es ist jedoch zu bedenken, dass die meisten Wracks für Taucher unzugänglich sind. Am sichersten ist es, sich an die offizielle Liste zu halten, die vom Schifffahrtsamt in Gdingen/Gdynia in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Schifffahrtsmuseum in Danzig/Gdańsk erstellt wurde. Taucher wählen am häufigsten die Schiffswracks der Bryza, Abille, Graf Zeppelin und Groźny.

Wie kann man sein Tauchabenteuer beginnen?

Tauchen ist ein großartiges Abenteuer, aber man darf es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der Sport muss verantwortungsvoll betrieben werden, da er zu den Extremsportarten gehört. Was sollten Sie also beachten?

Der erste Schritt ist die Anmeldung zu einem Kurs in einem bewährten Tauchzentrum. Dort erwirbt man das theoretische Wissen und die praktischen Fähigkeiten, die man unter Wasser benötigt. Zuvor sollte man sich bei seinem Hausarzt erkundigen, ob man gesund ist und keine Kontraindikationen gegen das Tauchen bestehen. Um eine Tauchausrüstung zu mieten und selbst unter Wasser zu gehen, muss man ein Zertifikat besitzen. 

Quelle: nocowanie

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