Vom Januar bis März haben nur 15 Unternehmen neue Besitzer in Polen gefunden. 10 Mal weniger als vor drei Jahren, geht aus dem Bericht für die Tageszeitung „Dziennik Gazety Prawnej“ hervor.
Wie in „Dziennik Gazeta Prawna” zu lesen ist, das Unternehmen schätzt das Jahr 2015 als das schlechteste im Vergleich zu den Rekordsjahr 2011, in welchen in Polen rund 600 Unternehmen übernommen wurden. Der Aufschwung führe zu geringem Interesse mit dem Verkauf von Geschäften, kommentiert Tomasz Starzyk aus Bisnode D&B Polska.
Laut Marcin Duszyński, den Vorsitzenden der Beratungsfirma Capital One Advisers, sei die gegenwärtige Situation durch die Veränderungen bei der Gesellschaftsverwaltung verursacht worden. „Die Gründer und Menager übernehmen die Kontrolle über die Unternehmen für zu lange Zeit, denn sie kommen immer besser mit der Entwicklung der Firmen, wie auch der Verwaltung von immer größeren Geschäften zurecht, erklärt Duszyński.
Der Meinung des Chefs von Capital One Adviserse nach, werde die Anzahl der übernommenen Unternehmen wieder wachsen. Dies, weil viele Firmen in kommenden zwei Jahren mit der Erhöhung der Ergebnisse und Werterhöhung rechnen.
Quelle: tvn24bis.pl