Die Werft Danzig ist gerettet. Die Gesellschaft wird ihre Schulden dank des Gelds von dem Verkauf der Grundstücke zurückzahlen. Die Pommern Spezialzone für Ökonomie (PSSE) kaufte sie für 100 Millionen PLN und beabsichtigt weitere 50 Millionen zu investieren.
Schon bald werden die ehemaligen Grundstücke der Werft modernisiert und von den Unternehmen der Meeresbranche benutzt. Das Prinzip sei dasselbe wie im Fall der Werft Gdingen, erklärt die Vorsitzende der PSSE, Teresa Kamińska. PSSE solle innerhalb von 2,5 Jahren die Werftgrundstücke modernisieren und die Bedingungen zur Entwicklung der Werftindustrie schaffen.
PSSE wolle vor allem, dass die Gebiete ihren Charakter behalten. „Es wird hier keine Büroflächen geben, genau wie keine Apartments. Es werden hier hervorragende Unternehmen mit guten Arbeitsplätzen entstehen, ein schönes Investitionsgebiet“, meint Teresa Kamińska. Der Minister für Staatsvermögen Włodzimierz Karpiński fügte hinzu, die Werft habe eine Zukunft vor sich. Der Chef des Staatsvermögenresorts überzeugte, die Werft sei gerettet worden, und die Abmachung sei „das Entzaubern eines Mythos‘“, laut dessen die Danziger Gesellschaft ökonomisch nicht effizient sei.
Die Werft in Danzig werde noch in diesem Jahr weitere hundert Arbeiter beschäftigen. Die Erhöhung der Produktion von Windturmen stehe im Plan.
Quelle: bankier.pl