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Schluss mit billig: Preise in Polen gestiegen

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Die Inflationsrate war im April um 0,3% höher als im März und rund 2% höher als vor einem Jahr – informierte das Statistische Hauptamt GUS.

Den größten Einfluss auf den Verbraucherpreisindex nahmen laut den Statistikern die höheren Preise für Bekleidung und Schuhwaren (+4,5% und +2,4%), Transport sowie Preise die auf den Bereich Wohnen (+0,2%) zutreffen. Die Inflation wurde dagegen durch die rückläufigen Preise von alkoholischen Getränken sowie Tabakwaren gedämmt. Die Lebensmittelpreise blieben allgemein im Vergleich zum Vormonat auf selben Niveau – vermeldete GUS. 

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Bei einer detaillierten Auswertung, stiegen im Vergleich zum März die Preise für Fleisch (+0,9%), Reis (+0,4%), Backwaren (+0,3) und Gemüse (+0,1%). 

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Weniger an der Kasse hat man dagegen für Mehl (-3%), tierische und pflanzliche Fette (-2,1% und -1,8%) aber auch Früchte (-0,9%) zusammen mit Fischen, Meeresfrüchten und Zucker (jeweils -0,4%) zahlen müssen. Billiger waren auch Waren aus dem Bereich Milch, Käse und Eier – vermeldeten die Statistiker.

Das Statistische Hauptamt präsentierte auch neue Daten zur Handelsbilanz im ersten Jahresviertel. Verglichen zu den Vorjahresdaten aus diesem Zeitraum stieg der Export um 8,9% und der Import um 12%. 

Die Ausfuhren in den jeweiligen Preisen erreichten 212 Mrd. 159,4 Mio. Zloty. Die Einfuhren bezifferte man auf 210 Mrd. 572,1 Mio. Zloty. Dementsprechend lag das Plussaldo bei 1 Mrd. 587,3 Mio. Zloty – informierte GUS. Der größte Handelspartner Polens bleibt weiterhin Deutschland. Waren im Wert von über 58 Mrd. Zloty wurden Richtung Bundesrepublik exportiert. Im Gegenzug importierte Polen Handelsgüter im Wert von über 47 Mrd. Zloty.

 

Quelle: GUS

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