Aus den Daten der polnischen Nationalbank (NBP) folgt, dass Polen im Januar einen Überschuss in Höhe von 14,8 Mrd. Zloty verbuchte.
Der Überschuss im Außenhandel, der Waren und Dienstleistungen umfasst, erreichte im Januar den Stand von 7% des Bruttoinlandsproduktes. Laut PKO Research ist das ein neuer Rekord. Den größten Einfluss auf die Importdynamik hatte der Kauf von Spielkonsolen im Ausland.
Aus der Leistungsbilanz Polens im Januar 2021 folgt, dass der Saldo der Leistungsbilanz ganze 14,8 Mrd. Zloty betrug. Noch vor einem Jahr verzeichnete man ein Ergebnis von 11,8 Mrd. Zloty. Der Überschuss im Leistungsbilanzsaldo betraf den Warenumsatzsaldo (3,8 Mrd. Zloty), Dienstleistungsumsatzsaldo (10,8 Mrd. Zloty) und Primäreinkommenssaldo (2,6 Mrd. Zloty).
„Der Warenexport betrug 87 Mrd. Zloty und war um 3,2 Mrd. größer als in demselben Monat des Jahres 2020. Der Warenimport wuchs um 1 Mrd. Zloty und erreichte den Wert von 83,2 Mrd. Zloty. Der Überschuss im Warenumsatzsaldo betrug 3,8 Mrd. Zloty“, informierte NBP.
Im Januar verzeichnete man ein Wachstum des Exportwertes vor allem bei Autobatterien, Geräten mit kabelloser Verbindung, anorganischen Chemikalien, Fernsehgeräten, elektronischen Akkus und Zugfahrzeugen.
Die Einnahmen vom Dienstleistungsexport betrugen 22,2 Mrd. Zloty. Im Vergleich zum Januar 2021 bedeutet dies einen Rückgang von 1,6 Mrd. Zloty.
Vom Budget der Europäischen Union flossen 15,5 Mrd. Zloty nach Polen.