Laut dem US-Magazin Forbes wird im kommenden Jahr Schweden das unternehmerfreundlichste Land werden, gefolgt von Neuseeland und Hong Kong. Deutschland landete auf Platz 21, Österreich auf Platz 24 und die Schweiz rangiert auf Platz 16. Polen konnte sich zwar im Ranking steigern, erreichte jedoch nur Platz 31.
Das Forbes-Ranking umfasst insgesamt 139 Länder, die nach elf unterschiedlichen Faktoren bewertet wurden: Eigentumsrechte, Innovation, Steuern, Technologie, Korruption, Freiheit, Bürokratie, Anlegerschutz und Aktienmarktentwicklung. Überraschender Sieger für das Jahr 2017 ist Schweden, dass sich im Vergleich zum Vorjahr um vier Plätze steigern konnte. Auf dem Treppchen landete außerdem Neuseeland und Hong Kong.
Polen musste sich mit Platz 31 zufriedengeben. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte man sich um fünf Plätze, vor allem dank besseren Platzierungen in den Kategorien Steuerlast (42.) und Aktienmarktentwicklung (33.). Polens Profil wurde mit einer hohen Handels- und Gewerbefreiheit (7.) und Währungsfreiheit (8.) versehen. Wesentlich schlechter schnitt man in den restlichen Kategorien ab – in der Kategorie Korruption wurde man 30. und beim Anlegerschutz 42. Viel Aufholbedarf liegt noch bei der Bürokratie (87.), der Technologie (46.) und den Eigentumsrechten (43.). In der Kategorie Freiheit erlangte man zwar den 1. Platz, jedoch ex aequo mit anderen Ländern.
Das bereits elfte Forbes-Länderranking wurde anhand von Daten, die von der Heritage Foundation, World Economic Forum, Transparency International, Freedom House sowie der Weltbank, der CIA und der Property Rights Alliance bereitgestellt wurden, vorbereitet.
Quelle: Forbes