Nach den Präsidentenwahlen solle ein Resort für Energie nach dem Muster des Ministeriums für Staatsvermögen (MSK) gegründet werden – meint der Vizepremier Janusz Piechociński. Seiner Meinung nach sei die Übernahme der Kohlengesellschaften von dem Ministerium für Staatsvermögen der Beginn dieses Prozesses.
Piechociński unterstrich, dass entgegen „manchen Meinungen“ der Beginn des Änderungsprozesses des Bergbaus und die Übernahme der Kohlengesellschaften vom MSP bedeutete nicht das „Herausreißen“ des Bergbaus aus seinem Resort. Außerdem resultiere es nicht aus Vermeidung der Verantwortung, sondern aus bewusstem Bemühen um die Gründung des zukünftigen Ministeriums für Energie.
„Wir haben ein Prozess angefangen, welcher nach den Wahlen – – ein Ministerium für Energie bilden wird, das sich nicht nur auf die Energiethematik konzentriert wird, sondern auch die Rohstoffe. Dieses Ministerium wird auch die Probleme bezüglich der Schieferressourcen von dem Ministerium für Umwelt übernehmen“ – erklärte Piechociński.
Der Vizepremier hob hervor, er sei ein Befürworter der Organisationsänderungen in der Regierung nach den Wahlen – der Entstehung eines Ministerium für Energie, die auf der Basis des heutigen Ministeriums für Staatsvermögen. „Ich sage es mit allen Konsequenzen. Deshalb sollte die Agentur für Wirtschaftsentwicklung bei der Wirtschaft ihren Platz haben, und die Gesellschaft für die Bergbaurestrukturierung bei dem Bergbau, also im zukünftigen Ministerium für Energie“.
Sein weiteres Postulat ist die Verlegung der Touristik von dem Ministerium für Sport und Touristik ins Wirtschaftsresort.
Quelle: money.pl