Die Gewerkschaftsmitglieder deklarieren, sie werden den Regierungsvorschlag annehmen und die Arbeitergesellschaften werden die Bergwerke übernehmen unter der Bedingung, sie bekommen Unterstützung. Über diese Idee sprach Ewa Kopacz nach den nicht gelungenen Verhandlungen mit den Bergarbeitern bezüglich des Restrukturierungsprogramms der Kohlenkompanie.
Dariusz Potyrała aus den Bergarbeitergewerkschaft Polens gab in „Jedynka“ zu, die Verhandlungspartner seitens der Arbeiter lehnten den Vorschlag ab. Die Regierung wolle die Bergwerke den Gesellschaften um sonst und ohne Unterstützung geben. Währenddessen sprach sie heute, sie wolle für die Auflösung der Bergwerke viel Geld ausgeben. Für das Auflösungsprogramm sollten 3 Mrd. PLN zu Verfügung stehen. „Es kann doch nicht die Rolle der Regierung sein, das Problem auf andere zu schieben“ – so Potyrała.
Dariusz Potyrała versicherte, die Bergarbeiter könnten die Bergwerke übernehmen, hätten sie nur das Geld. Das größte Problem lege in den Kohlenüberfluss und den Kohlenabsatz, womit sich die Regierung beschäftigen solle.
Während der nächtlichen Verhandlungen der Regierung mit den Bergarbeitern mit der Teilnahme von Ewa Kopacz kamen die Seiten nicht zur Einigung. Um 10:00 sollen sich die Vertreter der Bergarbeitergewerkschaften treffen, um die Entscheidung bezüglich der Proteste zu treffen. Zurzeit findet der Streik unter der Erde in acht Bergwerken.
Quelle: www.wiadomosci.wp.pl