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Weitere Museen öffnen ihre Türen für Besucher

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In Kraku/Kraków wurden weitere Museen geöffnet.

Am 4. Juni wurde in Krakau/Kraków die Liste mit geöffneten Museen verlängert. An diesem Tag öffnete sich nämlich Oskar Schindlers Emaillefabrik und die Filiale – die Pomorska Straße, nach 2-monatiger Pause. Jetzt können die Besucher wieder an der Ausstellung „Krakau – die Zeit der Besatzung 1939-1945“ teilnehmen, die auf den Spuren der Tragödie des Krieges in der individuellen und kollektiven Dimension sowie des Alltagslebens im besetzten Krakau führt. Das ist festgehalten in alltäglichen Gegenständen, Bildern, Zeitungen, persönlichen und offiziellen Dokumenten. Die Ausstellung „Krakauer gegenüber des Terrors 1939-1945-1956“ wiederum stellt die komplexe Geschichte der Stadt nach, welche die Gäste auf einen Besuch des ehemaligen Gestapogefangenenlagers vorbereitet.

Am 2. Juni wurde das Museum für Fotografie geöffnet. Die Besucher dürfen sich die Dauerausstellung „Portrait“ und die Buchhandlung Art Bookstore MuFo ansehen. Die dem fotografischen Porträt gewidmete Ausstellung stellt die Entwicklung der Bildkonservierung vor, betrachtet ihr Phänomen, zeigt ein Porträt, das sowohl den Beschränkungen als auch den technischen Möglichkeiten untergeordnet ist. Das MuFo kann man dienstags und mittwochs von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, donnerstags und freitags von 14.00 Uhr bis 21.00 Uhr und am Wochenende von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr besuchen. Vor dem Besuch sollte man an die technischen Pausen in Museum denken (Dienstag – Mittwoch: 15.30 Uhr bis 16.00 Uhr, Donnerstag – Freitag: 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr, Samstag – Sonntag: 15:00-15:30).

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Auch das Museum Krakaus hat eine weitere Abteilung geöffnet. Im Untergrund des Marktplatzes kann man die Ausstellung „Auf den Spuren der europäischen Identität von Krakau“ besuchen, die montags und von Mittwoch bis Freitag von 10 bis 19 Uhr (außer am zweiten Montag des Monats, an dem das Museum geschlossen ist) und dienstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet ist.

Auch das Ethnografische Museum in Krakau/Kraków darf wieder besucht werden. Ab dem 29. Mai kann man sich wieder die Dauerausstellung, wo Exponate aus verschiedenen ethnografischen Regionen Polens präsentiert werden, ansehen. Die dort gesammelten Gegenstände sind in Mikrogeschichten über aufeinanderfolgende Abschnitte des menschlichen Lebens, seine Einstellung zur Natur, zur Arbeit, zum Zuhause, zur Kreativität, zur Religion, zum Ritual und zu anderen Person aufgeteilt. Die Ausstellung kann von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 19.00 Uhr besichtigt werden, mit einer technischen Pause während des Tages (13.00 bis 15.00 Uhr), die für die Desinfektion von Gemeinschaftsräumen vorgesehen ist. Es gibt aber auch eine kleine Veränderung, denn die Besucherzahl wurde auf 6 Personen pro Stockwerk begrenzt. Es ist weiterhin nicht möglich, das Museum in Gruppen zu besuchen.

Ein großer Teil der Museen in Krakau/Kraków wurde schon geöffnet. Am 19. Juni wird auch das Czartoryski-Museum dazu gehören. Fast alle Filialen des Nationalmuseums in Krakau wurden auch schon geöffnet, dennoch muss man auf den Besuch bei der Dame mit dem Hermelin warten.

Außer dem neu eröffneten Untergrund unter dem Marktplatz, lädt das Krakauer Museum auch in das Zwierzyniecki Haus, den Rathausturm, die Barbakane und die Verteidigungsmauer, das Podgórze-Museum, das Museum der Nowa Huta, Cyberteka – Historisches Museum der Stadt Krakau, Celestat und die Apotheke unter dem Adler ein.

Auf dem Wawel Schloss befinden sich außer den offenen Ausstellungen die Kronschatzkammer und Rüstkammer, die königlichen Gärten, die Drachenhöhle und der Sandomir-Turm. Die übrigen Ausstellungen sind geschlossen.

Trotz der Lockerung des Sanitärregimes erinnern die Museen ihre Besucher, an die Notwendigkeit, einen Sicherheitsabstand einzuhalten, Mund und Nase zu bedecken und die Hände zu desinfizieren.

 

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