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Retro-Reisen auf den Gleisen starten Anfang Juli

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Foto: Facebook/Klub Sympatyków Kolei we Wrocławiu

Am 2. Juli startet von Breslau/Wrocław aus ein historischer Zug. Für Reisende stehen historische Waggons zur Verfügung, die ein Gefühl wie in alten Zeiten vermitteln.

Historischer Zug von Breslau/Wrocław ins Eulengebirge

Am 2. Juli wird für Eisenbahnliebhaber eine einzigartige Reise angeboten, bei der die Glücklichen den Geist der 1920er und 1970er Jahre spüren können. Alles dank zwei historischer Züge, die ihre Reise in Breslau/Wrocław und Wüstegiersdorf/Głuszyca beginnen werden. Die Fahrt findet entlang der malerischsten Linien Niederschlesiens statt – der Linie 285 (Breslau Hauptbahnhof/Wrocław Główny – Schweidnitz Kroischwitz/Świdnica Kraszowice), der Linie 266 (Schweidnitz Kroischwitz/Świdnica Kraszowice – Bad Charlottenbrunn/Jedlina Zdrój) und der Linie 286 (Glatz Hauptbahnhof/Kłodzko Główny – Waldenburg Hauptbahnhof/Wałbrzych Główny).

Der historische Zug ist ein wahres Juwel, denn er verfügt unter anderem über Waggons aus den späten 1920er Jahren und eine historische Bar, die den Reisenden auf der gesamten Route zur Verfügung steht.

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Der Verein der Eisenbahn-Sympathisanten (poln. Klub Sympatyków Kolei) in Breslau/Wrocław informierte über die ungewöhnliche Strecke. Wie man auf der Website lesen kann, wird während der Fahrt ein Reiseführer anwesend sein, der den Reisenden gerne etwas über die Geschichte der Eisenbahn und Kuriositäten im Zusammenhang mit den Orten erzählt.

Von Berlin nach Wien

Eine der Eisenbahnstrecken, die während der außergewöhnlichen Reise betrieben werden, wurde in den 1870er Jahren gebaut und hatte die Aufgabe, die Reise zwischen Berlin und Wien zu verkürzen.

Aus diesem Grund gibt es entlang der Route viele ungewöhnliche Punkte, darunter eine der höchsten Eisenbahnbrücken in Polen sowie zahlreiche Tunnel. Der Tunnel unter Sajdak ist zum Beispiel 377 m lang.

Der oben erwähnte Weg, der von Glatz/Kłodzko nach Waldenburg/Wałbrzych führt, ist einer der schönsten in Niederschlesien.

Waggons aus verschiedenen Jahrzehnten

Die Züge, die am 2. Juli ihre Reise antreten, weisen Elemente aus verschiedenen Epochen auf. Wie auf der Website des Eisenbahn-Sympathisanten-Klubs in Breslau/Wrocław zu lesen ist:

„Der Zug, der Breslau/Wrocław in Richtung Bahnhof Bad Charlottenbrunn/Jedliny Zdrój verlassen soll, besteht aus drei Wagen aus den Jahren 1928-1930, gebaut im Werk Linke Hofmann Werke (Pafawag nach 1945) und einem Salon- und Liegewagen aus den 1970er Jahren. Eine Fiat SU45-079-Lokomotive wird den Zug ziehen. Dies ist die letzte betriebsbereite Diesellokomotive dieser Baureihe, die im historischen Anstrich erhalten ist, zusammen mit der originalen technischen Ausstattung und den dekorativen Details, die diese Triebfahrzeuge während der Jahre ihres täglichen Einsatzes besaßen.“

Außerdem wird es im Zug eine Bar geben, in der man warme Snacks und Getränke sowie Club-Gadgets kaufen kann. Der Erlös aus dem Verkauf wird für die satzungsmäßigen Zwecke des Vereins verwendet.

Den Reisenden stehen zwei Züge zur Verfügung: „Wielka Sowa“ (deutsch Große Eule) mit Abfahrt in Breslau/Wrocław und „Borowa“ mit Abfahrt in Wüstegiersdorf/Głuszyca. Für eine Fahrt mit einem Abteilwagen aus den 1970er-Jahren zahlt man für die Fahrkarte 139 Zloty, für die ermäßigte Fahrkarte 109 Zloty in der “Großen Eule”  und für die Fahrkarte in “Borowa” 59 Zloty bzw. 49 Zloty.

Ein Sitz im Waggon mit Holzbänken aus den 1920er Jahren kostet im Zug „Wielka Sowa“ 129 Zloty und 99 Zloty, im Zug „Borowa“ hingegen 49 Zloty und 39 Zloty.

Außerdem wird es noch eine zweite Möglichkeit geben, mit dem historischen Zug zu fahren. „Um dem großen Interesse an der Aktion „Zug ins Eulengebirge“ vom 2. Juli 2023 gerecht zu werden, haben wir beschlossen, die nächste Fahrt des Zugs ins Eulengebirge zu organisieren, die am 16. Juli 2023 stattfinden wird”, informierte der Eisenbahn-Sympathisanten-Klub.

Einzelheiten sind auf der Website des Veranstalters nachzulesen. 

 

Quelle: wp

 

 

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