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Das ist der Plan

Kann man die Seebrücke in Sopot / Zoppot bald virtuell besuchen?

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Polens berühmteste Seebrücke, ein Wahrzeichen von Sopot / Zoppot und eine der größten Touristenattraktionen Pommerns, hat einen modernen „Zwilling“ bekommen. Die Stadtverwaltung hat eine virtuelle Version der Mole erstellt, um ihren technischen Zustand besser zu überwachen und das Bauwerk für die kommenden Jahrzehnte zu schützen. Es handelt sich um das erste Projekt dieser Art in Polen – es soll dessen Verwaltung mit Hilfe modernster Technologie unterstützen. 

Zu welchem Zweck wurde die virtuelle Seebrücke geschaffen?

Der digitale „Zwilling“ der Seebrücke wurde auf der Grundlage der im Laufe der Jahre gesammelten technischen Daten und Unterlagen erstellt. Dadurch ist es nicht nur möglich, den aktuellen technischen Zustand des Bauwerks zu verfolgen, sondern auch mögliche Probleme vorherzusehen. Dies ist ein großer Fortschritt für die Erhaltung des kulturellen Erbes und die Verwaltung der touristischen Infrastruktur.

Die moderne Technologie ermöglicht es, den Pfeiler in einzelne Elemente zu zerlegen, diese zu messen und sogar zu beurteilen, welche Elemente der Seebrücke in Sopot / Zoppot man reparieren oder ersetzen muss. Die virtuelle Version des Bauwerks bietet die Möglichkeit einer laufenden Überwachung, was die Planung von Reparatur- und Wartungsarbeiten erheblich erleichtert. Darüber hinaus deckt das System auch den benachbarten Jachthafen ab. Dank des digitalen Modells kann man die Bewegungen der Yachten steuern, die Nutzung der Hafenfläche optimieren und die Sicherheit der Nutzer verbessern.

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„Dieses Projekt ist eine Investition in die Zukunft. Wir haben alle Papierdaten über die Mole und den Jachthafen gesammelt und in eine digitale Umgebung übertragen, um unser jahrhundertealtes Denkmal noch besser zu pflegen, einfacher zu verwalten und in bestmöglichem Zustand zu erhalten. Wir sind die erste lokale Behörde, die dies getan hat“. – teilte Magdalena Cieślik, stellvertretende Bürgermeisterin von Sopot / Zoppot, in einer Mitteilung auf der Website Sopot.pl mit.  

Smart-City – Was bedeutet das für Touristen?

Die Initiative ist Teil der umfassenderen Strategie von Sopot / Zoppot zur Einführung von Smart-City-Technologien. Die Stadt hat bereits eine virtuelle „Baumkarte“ eingeführt . Das ist ein System zur Verwaltung der städtischen Grünflächen, welches bei der Pflege der Vegetation und der Planung neuer Anpflanzungen hilft. Die digitale Seebrücke ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigen, intelligenten städtischen Raummanagement. 

Die Stadtverwaltung begnügt sich nicht mit dem technischen Aspekt. Es ist geplant, interaktive Anwendungen für Einwohner und Touristen einzuführen. Sie sollen nicht nur die Geschichte der Mole präsentieren, sondern auch virtuelle Spaziergänge auf seiner digitalen Version ermöglichen. Solche Tools sind nicht nur eine Attraktion, sondern auch eine Form der Bildung und Förderung des kulturellen Erbes der Stadt.

Dank solcher Innovationen hält Sopot / Zoppot nicht nur seine Vergangenheit in Ehren, sondern blickt auch mutig in die Zukunft. Und der digitale „Zwilling“ der ikonischen Seebrücke könnte sich als Modell für andere Städte in Polen und Europa erweisen.

Quelle: interia

Foto: facebook / Molo w Sopocie

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