Es gibt einen Grund mehr um Schreiberhau/Szklarska Poręba zu besuchen. Dort wurde eine neue Aussichtsplattform aufgebaut.
Um das Potenzial des Isergebirges (Góry Izerskie) und des westlichen Teils des Riesengebirges (Karkonosze) zu fördern, entstand ein polnisch-tschechisches Projekt. Dadurch soll die Anzahl der Touristen an der Grenze der Euroregion Neiße steigen. Hauptteil des Projekts ist der Bau von Plattformen und Aussichtstürmen. Die erste Konstruktion wurde für 550 000 PLN am Aussichtspunkt Goldene Aussicht (poln. Złoty Widok) in Schreiberhau/Szklarska Poręba errichtet. Am 23 April wurde die Plattform für die Nutzung freigegeben. Leider wurde der Auftrakt wegen des Coronavirus nicht so groß statt gefeiert, wie geplant.
Dieses Jahr sollen auch die weiteren vier Insertionen abgeschlossen werden. Die nächsten Aussichtsplattformen werden über der Todeskurve (Zakręt Śmierci), auf dem Rabensteinen (Zbójeckie Skały), dem Karczmarz-Felsen und am Bahnhof in der Dworcowa-Straße gebaut. Zwei Aussichtstürme werden im tschechischen Albrechtice stehen.
Der Bau neuer Touristenattraktionen wird von der Europäischen Union im Rahmen des IINTERREG V-A-Programms Tschechische Republik-Polen finanziert. Das ganze Projekt kostet eine Million Euro.