Der polnische Präsident des Europäischen Rates Donald Tusk traf sich mit dem polnischen Staatspräsidenten. Die beiden Politiker sprachen u.a. über den politischen Plan der EU für 2016.
Der Chef des Europäischen Rates sagte nach dem Meeting mit Andrzej Duda, dass beide ähnliche Vorstellungen über die Schlüsselaufgaben der EU im Hinblick auf die Energieversorgungssicherheit, sowie dem notwendigen Handeln in der Sache von Brexit, vertreten.
Es wurde auch über die Ereignisse der letzten Tage gesprochen. „Polen hat in der EU keine Feinde. Das Interesse der Polen ist auch das Interesse der EU“ – sagte Tusk. Der polnische Präsident vertritt die gleiche Meinung und unterstrich, dass Polen unabhängig davon wer regiert, ein Benefiziat der EU, sowie ein festes Mitglied der europäischen Gemeinschaft sei. „Wir wollen, dass diese Gemeinschaft weiterhin besteht, aber mit Beibehaltung der Souveränität der Nationalstaaten“ – so Duda.
Der polnische Präsident des Europäischen Rates nahm auch Stellung zum neulich publizierten Rating der Agentur S&P. Tusk bezeichnete die Abwertung als übertrieben und ungerecht. „Es hat mich sehr gefreut, dass die ersten, die das Klargestellt haben aus der neu gewählten polnischen Regierung stammen. Das was über den guten Zustand der polnischen Wirtschaft gesagt wurde, war auch für mich persönlich sehr zufriedenstellend“ – sagte Tusk.
Quelle: EBS/x-news