Der polnische Minister war während des Gipfels in der Schweiz bemüht, neue Investitionen für Polen zu gewinnen.
Mateusz Morawiecki, Stellvertretender Ministerpräsident Polens und Minister für wirtschaftliche Entwicklung engagierte sich in Davos, um neue Investitionen in Polen zu gewinnen. Über neue Investitionen sprach er u.a. mit den Chefmitgliedern der größten Korporationen.
Morawiecki bestätigte, dass während der Gespräche nicht nach der Abwertung des Kreditratings in Polen gefragt wurde. Keiner der Geschäftsführer hat ihn danach gefragt. „Wir sprachen über das Haushaltsdefizit und über die Stabilität des Finanzwesens, was die Perspektive angeht. Ich sagte auch einiges zu unseren makroökonomischen Indikatoren und über unsere Wirtschaftspläne“ – erklärte der Minister.
Der Ex-Manager versicherte, dass die Businesswelt sehr pragmatisch handelt und vor allem den wirtschaftlichen Ausblick des gegebenen Landes beobachtet. Wenn die Investitionen in den kommenden Jahren steigen, worauf alles deutet, dann sind die Investoren am Land interessiert, aus der Sicht eigener Geschäfte, eigener Investitionen – sagte Morawiecki und unterstrich, dass der Gipfel in Davos immer einen Besuch wert sei.
Das 45. Weltwirtschaftsforum fand vom 21. bis 24. Januar 2015 statt. Gesprochen wurde vor allem über die Flüchtlingskrise und die Zukunft Europas.
Quelle: Money.pl
Bildquelle: Marek Mytnik (Bank Zachodni WBK) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], Wikimedia Commons