Der technische Fortschritt wird zwar einige Berufe ad acta legen, trotzdem sieht der polnische Premierminister in der Industrie 4.0 neben den Risiken auch eine große Chance für das Land.
Dieser Trend ist von der Idee einer großen Chance entstanden, die wir im fast jedem Aspekt von unserem Leben beobachten – aus der vierten technologischen Revolution, aus der Industrierevolution, der Robotik, der künstlichen Intelligenz und der nächsten Wende in der Automatisierung – erklärte Mateusz Morawiecki anlässlich der Konferenz ’’Risiken und Trends’’, die von Polityka Insight organisiert wurde.
Laut dem Politiker könnten viele Berufe von heute in Zukunft wegen des technischen Fortschritts nicht mehr existieren. Dieser Weg könnte uns sowohl in den Himmel als auch in die Hölle führen – erklärte der Premierminister mit Verweis auf die Wirtschaftsentwicklung und künstliche Intelligenz.
Diese Veränderungen, die dem Land bevorstehen, brauchen laut dem Spitzenpolitiker auch neue wirtschaftliche Modelle, denn das gegenwärtige ist ein Auslaufmodell. Morawiecki wies auch darauf hin, dass Soziologen und Wirtschaftsweise fast im Einklang darauf aufmerksam machen, dass sich die Menschheit gerade in einem schwierigen Moment befindet.
Die heutige Generation hat keine Garantie, dass sie materiell auf einem höheren Niveau, als die Generation ihrer Eltern leben wird. Dieses Zeitalter prägt eine Androhung, dass die neue Generation in geringerem Ausmaß an den von dem Wirtschaftswachstum getragenen Früchten beteiligt ist – meinte der Politiker.