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Heftige Debatte über Kleinigkeiten

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Als Sieger der Debatte stehen Janusz Korwin-Mikke und Adrian Zandberg. Der Erste machte einen sehr positiven Eindruck durch seine kontroverse Stellung, der Zweite hingegen erläuterte das Programm der Partei „Zusammen“ (Razem). Als größter Verlierer aus der Debatte ging Paweł Kukiz mit eher unklarer Vision. 

Die Großen (Recht und Gerechtigkeit und Bürgerplattform) verloren nicht ihre Position, wobei aber die Ministerpräsidentin Ewa Kopacz im Kampf mit Beata Szydło eher als Verliererin dastand. Kopacz erschuf erneut ein Schreckensszenario von einem Umsturz und Polen als Glaubensstaates, falls PiS an die Macht kommt. Dabei blieb sie nicht überzeugend. Beata Szydło erschien auch nicht besonders überraschend. 

Auch Janusz Piechociński erschien eher farblos. Geübte Tricks und Gestikulieren, dies ist zu wenig, um jemandem zu beeindrucken. Der Chef der Polnischen Volkspartei (PSL) machte den Eindruck, als sei er mit den Gedanken woanders. 

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Nach der Debatte kommentierten die Teilnehmer ihren Auftritt und ihre Gegner. Ministerpräsidentin Ewa Kopacz und Beata Szydło begleiteten andere Parteifunktionäre. 

„Wir handeln, statt zu reden“, meinte die Ministerpräsidentin. Ewa Kopacz gab zu, dass nicht alles gelungen sei, aber trotzdem täusche die Partei nichts vor. Die Ministerpräsidentin warnte vor allem vor der Partei PiS und riet, für kleine Parteien nicht zu werben. „Wir sind die Einzigen, die eine Mauer vor denen bauen können, die aus Polen eine Glaubensrepublik machen wollen“, sprach Kopacz. Ihrer Meinung nach, werde PiS die öffentlichen Finanzen zerstören und das Geld werde nicht für die Renten und Löhne ausreichen. 

Auch Szydło versuchte zu überzeugen, dass ihre Partei die beste Lösung für die Zukunft Polens sei. „Die Menschen benötigen Hoffnung. Unsere Hoffnung ist PiS. Das Hauptziel ist eine Starke Regierung (…)“, sagte Szydło. Falls ihre Partei die neue Regierung bilden wird, werde sie alle Menschen gleich schätzen. „Hochachtung und Würde stehen allen zu“, meinte Szydło und sprach weiter über die Notwendigkeit eines Gemeinschaftsgefühls, denn sonst sei die Problemlösung unmöglich. 

Quelle: 4.rp.pl

 

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