„Wir haben ein Abkommen mit dem Gesundheitsministerium unterschrieben”, informierte die Vorsitzende des Gemeinpolnischen Arbeitsgewerkschaftsverbunds der Krankenschwestern und Hebammen (OZZPiP), Lucyna Dargiewicz. Es soll für die Krankenschwester eine Gehalterhöhung um 400 PLN pro Jahr geben.
Die Verhandlungen der Krankenschwestern mit dem Gesundheitsresort dauerten 11 Stunden. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (22./23. September) informierte Dargiewicz, sei ein Abkommen zwischen dem Gemeinpolnischen Arbeitsgewerkschaftsverbund der Krankenschwestern und Hebammen, dem Oberen Krankenschwestern- und Hebammen rat, dem Nationalem Gesundheitsfonds (NFZ) und dem Gesundheitsministerium unterschrieben worden.
Während einer Demonstration der Krankenschwestern, welche am 10. September stattgefunden hat, schlug der Gesundheitsminister Marian Zembala eine Gehaltserhöhung um 400 PLN pro Jahr in den kommenden vier Jahren vor. Dieser Vorschlag soll mit Einvernehmen des Nationalen Gesundheitsfonds präsentiert worden sein und eine Vergütungserhöhung für Krankenschwestern und Hebammen, welche die Dienstleistungen des NFZ realisieren, garantieren. „Das Geld wird in Form einer Verordnung des Gesundheitsministers als zusätzliche Geldmittel für die NFZ-Verträge übergeben“, erklärte Zembala.
„Worte, die der Gesundheitsminister am 10. September an die protestierenden Krankenschwestern und Hebammen gerichtet hat wurden zur Wirklichkeit. Der Minister wird sein Wort halten, wofür ich dankbar bin“, sagte Dargiewicz nach den Verhandlungen. „Viermal 400 PLN die beständig in die Leistungsaufnahme eingetragen wurden sind nun ein Fakt“.
Quelle: money.pl