fbpx

Die Premierministerin ist Ärztin, und dem Gesundheitswesen geht es schlecht

Teilen:

 

Heute am Mittag fand der Protest vor der Kanzlei der Premierministerin in Warschau statt. Anlässlich des Weltgesundheitstags, wurde die Demonstration von dem Nationalen Gesundheitsschutzsekretariat „Solidarność“ organisiert.

Die Protestteilnehmer: Ärzte, Krankenschwestern, Radiologen und Vertreter anderer medizinischen Berufsgruppen, wie auch die Patienten, fingen den Protest vor der Kanzlei der Premierministerin an. Dann protestierten sie weiter vor dem Belweder. 

Laut der Gewerkschaftsmitglieder, sei jetzt die Zeit gekommen, um die Gesundheitspolitik und ihre Ergebnisse zu resümieren. Teilgenommen haben alle, die den gleichen Zugriff zu den Gesundheitsleistungen, wie auch Verkürzung der Wartezeiten auf einen Termin zu einem Spezialisten oder zu einer Untersuchung fördern.

Anzeige

Wieso begaben sich die Protestierenden vor die Kanzlei der Premierministerin? Erstens, weil die jetzige Premierministerin früher Gesundheitsministerin war, und zweitens, weil eben Ewa Kopacz den Gesundheitsdienst viel versprochen habe, sagte Maria Ochman, Vorsitzende des Gesundheitsschutzsekretariats. Zum ersten Mal ist eine Ärztin Premierministerin, so ist es offensichtlich, dass in dem Gesundheitsdienst es besser gehen sollte. Inzwischen sei die Situation sehr schlecht, fügte sie hinzu.

„Solidarność“ ist der Meinung, die Regierung habe keines seiner Versprechen gehalten. Nichts, was den Patienten und den Arbeitern des Gesundheitswesens versprochen sei, sei ab 2007 nicht erfüllt worden. Der Präsident Bronisław Komorowski wird vorgeworfen, er habe seine Versprechen bezüglich der Sozialpolitik auch nicht gehalten. Außerdem sei die Unterschrift vieler für die Gesellschaft ungünstigen Gesetzen, seine Schuld. Als Beispiel nennen die Gewerkschaftsmitglieder das Gesetz bezüglich der Erhöhung des Rentenalters bis zum 67 Jahren. 

Quelle: polskieradio.pl

 

Anzeige
Teilen:
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Mehr von PolenJournal.de
adddddd

Immer bestens informiert mit PolenJournal.de

Top-News, Tipps und Ratgeber für den Alltag und Urlaub in Polen – kostenlos an Ihre E-Mail-Adresse in nur zwei Schritten:

1. Geben Sie Ihre E-Mail Adresse ein
2. Klicken Sie auf „kostenlos abonnieren“

Mit dem Anklicken von „kostenlos abonnieren“ erteile ich die Einwilligung, dass Digital Monsters Sp. z.o.o mir Newsletter per E-Mail mit Produktangeboten und/oder Medienangeboten auf Basis meiner persönlichen Nutzung zuschickt. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

Wenn Sie unsere Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie diese jederzeit abbestellen, indem Sie einfach auf den Link „Abbestellen“ in der Fußzeile des Newsletters klicken oder eine E-Mail an redaktion@polenjournal.de senden.

Aufgrund Ihres Blockers zeigen wir PolenJournal.de nicht an.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, guter Journalismus hat nicht nur einen Wert, sondern kostet auch Geld. PolenJournal.de finanziert sich durch Werbeeinnahmen. Deaktivieren Sie Ihre Blocker, damit die Inhalte auf PolenJournal.de weiterhin kostenlos bleiben können.
So deaktivieren Sie Ihre Blocker
  1. Klicken Sie auf das Symbol Ihres Werbe- oder Cookiebanner-Blockers in der oberen rechten Ecke Ihres Browsers.
  2. Klicken Sie auf den farbigen Regler, der Ihnen anzeigt, dass Werbung auf PolenJournal.de geblockt wird.
  3. Aktualisieren Sie die Seite und genießen Sie kostenlose Inhalte auf PolenJournal.de.

A Sale Promotion

A description of the promotion and how the visitor could claim the discount