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Die Premierministerin ist Ärztin, und dem Gesundheitswesen geht es schlecht

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Heute am Mittag fand der Protest vor der Kanzlei der Premierministerin in Warschau statt. Anlässlich des Weltgesundheitstags, wurde die Demonstration von dem Nationalen Gesundheitsschutzsekretariat „Solidarność“ organisiert.

Die Protestteilnehmer: Ärzte, Krankenschwestern, Radiologen und Vertreter anderer medizinischen Berufsgruppen, wie auch die Patienten, fingen den Protest vor der Kanzlei der Premierministerin an. Dann protestierten sie weiter vor dem Belweder. 

Laut der Gewerkschaftsmitglieder, sei jetzt die Zeit gekommen, um die Gesundheitspolitik und ihre Ergebnisse zu resümieren. Teilgenommen haben alle, die den gleichen Zugriff zu den Gesundheitsleistungen, wie auch Verkürzung der Wartezeiten auf einen Termin zu einem Spezialisten oder zu einer Untersuchung fördern.

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Wieso begaben sich die Protestierenden vor die Kanzlei der Premierministerin? Erstens, weil die jetzige Premierministerin früher Gesundheitsministerin war, und zweitens, weil eben Ewa Kopacz den Gesundheitsdienst viel versprochen habe, sagte Maria Ochman, Vorsitzende des Gesundheitsschutzsekretariats. Zum ersten Mal ist eine Ärztin Premierministerin, so ist es offensichtlich, dass in dem Gesundheitsdienst es besser gehen sollte. Inzwischen sei die Situation sehr schlecht, fügte sie hinzu.

„Solidarność“ ist der Meinung, die Regierung habe keines seiner Versprechen gehalten. Nichts, was den Patienten und den Arbeitern des Gesundheitswesens versprochen sei, sei ab 2007 nicht erfüllt worden. Der Präsident Bronisław Komorowski wird vorgeworfen, er habe seine Versprechen bezüglich der Sozialpolitik auch nicht gehalten. Außerdem sei die Unterschrift vieler für die Gesellschaft ungünstigen Gesetzen, seine Schuld. Als Beispiel nennen die Gewerkschaftsmitglieder das Gesetz bezüglich der Erhöhung des Rentenalters bis zum 67 Jahren. 

Quelle: polskieradio.pl

 

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