Am 1. August gedachten Aufstandskämpfer, Politiker, Beamte, Vertreter der militärischen Schlagkräfte und die Bewohner Warschaus dem Warschauer Aufstand vor 71 Jahren.
Um punkt 17 Uhr, der Stunde des Beginns des Warschauer Aufstands, ertönten die Sirenen. Polens Hauptstadt stand für eine Minute still, um den Aufstandskämpfern zu gedenken.
Auf dem Militärfriedhof Powązki am Denkmal Gloria Victis, versammelten sich u.a. Ministerpräsidentin Ewa Kopacz, Versitzende des Sejms, Małgorzata Kidawa-Błońska, Warschaus Präsidentin Hanna Gronkiewicz-Waltz, Warschauer Metropolit Erzbischof Kazimierz Nycz und der Präsident in spe Andrzej Duda.
Am Anfang der Feierlichkeiten erklangen die Töne der Nationalhymne. Danach folgte das Gebet für die ums Leben gekommene Aufstandskämpfer und die Ehrensalve. Die Gäste legten Blumen auf das Gloria Victis Denkmal nieder.
Präsident Bronisław Komorowski besuchte den Wolski Friedhof in Warschau. Bei dem Denkmal der Gefallenen und Unbesiegbaren (Pomnik Polegli Niepokonani) erinnerte der Präsident an die Vergangenheit und wichtige Rolle des Stadtbezirks Wola.
Quelle: polskieradio.pl