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Kurorte in Polen

Polnische Sanatorien werden belagert. Nicht nur Bewohner Polens interessieren sich

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Sanatorium

Trotz des Anstiegs der Zahl an Kurgästen haben die meisten Zentren immer noch Mühe, die Verluste nach der Pandemie auszugleichen. Dies bestätigen die Daten des Statistischen Zentralamtes (GUS).

Im Jahr 2022 kamen 819,9 Tausend Patienten in den Genuss einer Kurbehandlung. Das ist ein Anstieg von fast 37% im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist jedoch immer noch weniger als vor der Pandemie. Im Jahr 2019 besuchten 858.000 Patienten Sanatorien in Polen.

Immer mehr Plätze in Kurbädern

Die Pandemie hat die Kurorte stark in Mitleidenschaft gezogen. Zunächst glänzten die Sanatorien mit Leere. Später wollten einige Menschen ihre Dienste aufgrund einer langen Liste von Einschränkungen nicht in Anspruch nehmen. Auch wenn sich die Situation jetzt allmählich wieder normalisiert, haben die Kurorte und Krankenhäuser im Jahr 2022 noch nicht das Niveau von vor der Pandemie erreicht.

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Der Jahresbericht 2023 des Statistischen Zentralamtes (GUS) über Gesundheit und Gesundheitswesen fasst die Zahl der Kurpatienten zusammen. Nach den letzten verfügbaren Daten boten die Krankenhäuser und Sanatorien (insgesamt 254 Einrichtungen) Ende Dezember insgesamt 45.600 Betten an, was einem Anstieg von 0,3% gegenüber 2021 und 9,3% gegenüber 2012 entspricht). Wie in den Vorjahren entfielen 81,5% aller Betten auf Sanatorien.

Mehr als 68% der Betten waren in Kurorten in 4 Woiwodschaften verfügbar:

  • Westpommern/ województwo Zachodniopomorskie (10,9 Tausend Betten, darunter 6,2 Tausend Betten im Gebiet des Kurortes Kolberg/Kołobrzeg),
  • Woiwodschaft Kujawien-Pommern/województwo Kujawsko-Pomorskie (8,6 Tausend Betten, davon 5,4 Tausend im Gebiet des Kurortes Hermannsbad/Ciechocinek), Niederschlesien/województwo Dolnośląskie (5,7 Tausend Betten, davon 3,6 Tausend im Kreis Glatz/Kłodzko im Bereich der Heilbäder): Bad Langenau/Długopole-Zdrój, Bad reinerz/Duszniki-Zdrój, Bad Kudowa/Kudowa-Zdrój, Altheide-Bad/Polanica-Zdrój und Bad Landeck/Lądek-Zdrój),
  • Kleinpolen (5 900 Betten, darunter in Kurorten wie Bad Krynica/Krynica-Zdrój, Bad Rabka/Rabka-Zdrój, Szczawnica und Wysowa-Zdrój).

Belagerte Sanatorien. Mehr und mehr Interessierte

Im Jahr 2022 wurden insgesamt 819,9 Tausend Menschen sowohl stationär als auch ambulant behandelt. Davon erhielten 742.000 Personen eine stationäre Behandlung. Das sind 40% mehr als im Jahr 2021 und 89,6% mehr als im Jahr 2020, dem ersten Jahr der COVID-19-Pandemie.

Interessanterweise werden die polnischen Einrichtungen nicht nur von Bürgern des Landes genutzt. 702,1 Tausend Patienten kamen aus Polen und 39,9 Tausend kamen aus dem Ausland. Insgesamt machten Ausländer 5,4% aller in polnischen Krankenhäusern und Sanatorien behandelten Patienten aus.

Sanatorien in dieser Woiwodschaft sind die beliebtesten Einrichtungen

Die höchste Zahl an Patienten verzeichneten die Kurorte in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie, wo 180.000 Menschen behandelt wurden. Auf den weiteren Plätzen folgen die Kurorte in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern (153,2 Tsd.), in der Woiwodschaft Niederschlesien (94,6 Tsd.) und in der Woiwodschaft Kleinpolen (91,5 Tsd.), was die Zahl der stationär behandelten Patienten betrifft. In den übrigen Woiwodschaften betrug die Zahl der Patienten nicht mehr als 63 Tausend.

Die meisten Patienten waren 16,1 Tage in Sanatorien untergebracht. Der Nationale Gesundheitsfonds bezuschusste 428,3 Tausend stationäre Aufenthalte. Andererseits profitierten 23,7 Tausend Personen von Aufenthalten im Rahmen von Reiseprogrammen, die von der Sozialversicherungsanstalt finanziert wurden. 5,9 Tausend Personen wiederum profitierten von den Mitteln des Sozialversicherungsfonds für die Landwirtschaft.

Quelle: turysci

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