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Die Burg Tzschocha in virtueller Realität. Was kam bei der Analyse heraus?

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Foto: Rafał Konieczny (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY-SA 4.0-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0-3.0-2.5-2.0-1.0)], via Wikimedia Commons

Dank der neuesten Ingenieurstechnologie konnte die Architektur der Burg bis aufs kleinste Detail analysiert werden.

Bei den Untersuchungen wurde die Geometrie der Mauer unter die Lupe genommen. Dank dessen konnte die Kubatur des Gebäudes abgebildet werden. Die Analytiker wiesen darauf hin, dass es im Bereich des Weinkellers und des Fürstenzimmers architektonische Anomalien gibt. Außerdem konnten dank der Technologie einige Regelwidrigkeiten festgestellt werden. Es wird vermutet, dass sich unter dem Fürstenbadezimmer weitere Räume befinden.

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In den untersten Räumen des Schlosses befindet sich eine unentdeckte Leere. Der Höhenunterschied von zehn Metern zwischen dem Weinberg und dem Boden beflügelt die Fantasie, was sich dort befand. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Gebäude ohne einen Keller nicht so hoch gelegen hätten. Dank dem Laserscan konnte die Burg virtuell abgebildet werden und so wurden auch architektonische Details entdeckt z.B. wie dick die Wände oder Mauern sind und wie die Burg ursprünglich und sekundär im Mittelalter aussah.

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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Burg Tzschocha dank des Architekten Bodo Ebhard im Auftrag von Ernest Gütschow umgebaut. In den Unterlagen des Meisters gibt es umfangreiche Kellergeschosse, die bis heute nicht für Besucher zugänglich sind. Jahrhundertealte Dokumente, verbunden mit der neuesten Technik, geben Hoffnung auf die Auflösung des Rätsels um die riesigen Kellerräume der Burg.

 


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