fbpx

Der Zoo in Breslau/Wrocław hat einen neuen Bewohner. Können diese Augen lügen?

Teilen:
Foto: Instagram/@zoowroclaw

Hin und wieder teilen Zoos die aufregende Nachricht mit, dass ein neues Baby geboren wurde. Obwohl jeder neue Bewohner eine Freude ist, werden die Informationen noch spannender, wenn er oder sie ein Vertreter einer gefährdeten Art ist. Solch eine Situation ereignete sich kürzlich im Breslauer Zoo.

Die Aufgabe von Zoos besteht nicht nur darin, lebende Tiere den Besuchern zugänglich zu machen. Dank ständiger und professioneller Betreuung tragen die Mitarbeiter auch dazu bei, gefährdete Arten zu schützen. Hin und wieder kommt die Nachricht, dass Nachwuchs in der Zoo-Welt aufgetaucht ist. Genau das ist kürzlich im Breslauer Zoo/Zoo Wrocław passiert.

Anzeige

Der Zoo Breslau verkündet die Geburt eines neuen Bewohners 

Am Montag, dem 9. Oktober 2023, teilte der Breslauer Zoo über sein Facebook-Profil äußerst spannende Neuigkeiten mit. Er verkündete stolz, dass am 13 August dieses Jahres ein Rotkopfmangabe-Baby geboren wurde. Der Beitrag wurde mit einem Foto geschmückt, welches das gemeinsame Baby von Mangababa und Dobby/Zgredek ist. 

Anzeige

Zoomitarbeiter weisen darauf hin, dass es leider noch zu früh ist, um zu sagen, welches Geschlecht dieses entzückende Baby hat. Deshalb beschlossen sie, ihm einen Arbeitsnamen zu geben, während sie darauf warten, das Geschlecht herauszufinden. Der Name lautet zurzeit „Mangababababy“. Über die Mutter berichten Mitarbeiter, dass sie hervorragende Arbeit leistet. Man kann dies mit eigenen Augen sehen, wenn man das Gehege der Rotkopfmangabas in der Małpiarnia/Affengehege besucht. 

Der Beitrag stieß bei Internetnutzern schnell auf großes Interesse. Innerhalb von etwa 12 Stunden gab es über 660 Reaktionen und ziemlich viele Kommentare, in denen Follower den niedlichen Affen bewunderten.

Der Breslauer Zoo teilt interessante Fakten über die Rotkopfmangabe. Nicht alle davon sind angenehm

In ihrem Beitrag haben die Mitarbeiter des Breslauer Zoos auch beschlossen, einige interessante Fakten über Vertreter dieser Art zu teilen. Sie berichteten, dass die Rotkopfmangaben natürlicherweise in einem kleinen Gebiet des Äquatorial-Afrikas, nämlich in Kamerun, Gabun und Nigeria vorkommen. 

Man findet sie normalerweise in Regenwäldern, sie kommen aber auch in Mangroven-, Trocken-, Galerie- und Sumpfwäldern vor. Auch junge Sekundärwälder und Flächen rund um Kulturpflanzen werden von diesen Affen bewohnt. 

Es ist wichtig zu wissen, dass die Rotkopfmangaben sowohl auf Bäumen als auch auf dem Boden leben. Der Affe lebt und ernährt sich von den unteren Teilen von Bäumen und Büschen und landet oft auf der Suche nach Nahrung oder Schutz vor Raubtieren auf dem Boden. Gewöhnlich lebt er in Gruppen von 14 bis 25 Exemplaren, obwohl es auch Fälle gab, in denen bis zu 60 Affen zusammen lebten. 

Die Nahrung dieser Art besteht zu bis zu 80% aus Obst. Allerdings ergänzen sie ihren Speiseplan mit tierischem Eiweiß, hauptsächlich durch Reptilien. Forscher betonen, dass die Ernährung dieser Affen sehr vielfältig ist und auch Samen und Nüsse, Wirbellose, Pilze, Blüten und Blätter beinhalten kann. 

Eine der wichtigsten Informationen zu dieser Art haben die Mitarbeiter zum Schluss mitgeteilt: „Die Rotkopfmangaben werden in der Roten Liste gefährdeter Arten als gefährdete Art geführt. Schätzungen zufolge ist die Zahl der Art in den letzten 27 Jahren um mehr als 50% zurückgegangen.

 

Quelle: g.pl

Anzeige
Teilen:
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Mehr von PolenJournal.de
adddddd

Immer bestens informiert mit PolenJournal.de

Top-News, Tipps und Ratgeber für den Alltag und Urlaub in Polen – kostenlos an Ihre E-Mail-Adresse in nur zwei Schritten:

1. Geben Sie Ihre E-Mail Adresse ein
2. Klicken Sie auf „kostenlos abonnieren“

Mit dem Anklicken von „kostenlos abonnieren“ erteile ich die Einwilligung, dass Digital Monsters Sp. z.o.o mir Newsletter per E-Mail mit Produktangeboten und/oder Medienangeboten auf Basis meiner persönlichen Nutzung zuschickt. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

Wenn Sie unsere Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie diese jederzeit abbestellen, indem Sie einfach auf den Link „Abbestellen“ in der Fußzeile des Newsletters klicken oder eine E-Mail an redaktion@polenjournal.de senden.

Aufgrund Ihres Blockers zeigen wir PolenJournal.de nicht an.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, guter Journalismus hat nicht nur einen Wert, sondern kostet auch Geld. PolenJournal.de finanziert sich durch Werbeeinnahmen. Deaktivieren Sie Ihre Blocker, damit die Inhalte auf PolenJournal.de weiterhin kostenlos bleiben können.
So deaktivieren Sie Ihre Blocker
  1. Klicken Sie auf das Symbol Ihres Werbe- oder Cookiebanner-Blockers in der oberen rechten Ecke Ihres Browsers.
  2. Klicken Sie auf den farbigen Regler, der Ihnen anzeigt, dass Werbung auf PolenJournal.de geblockt wird.
  3. Aktualisieren Sie die Seite und genießen Sie kostenlose Inhalte auf PolenJournal.de.

A Sale Promotion

A description of the promotion and how the visitor could claim the discount