Das moderne Orientarium in Łódź/ Lodsch wird gerne von Touristen aus dem ganzen Land besucht. Während der Feierlichkeiten zum 600. Geburtstag der Stadt vergrößerte er sich um neue Einwohner. Die Vikunjas sind vor den Augen der Besucher auf die Welt gekommen.
Vom 29. bis 30. Juli, als die Stadt ihr 600-jähriges Bestehen feierte, kamen im Lodscher Zoo Vikunjen zur Welt. Junge Männchen wurden vor den Augen der Besucher geboren. Im Zoo werden diese Tiere seit Jahren gezüchtet. Derzeit besteht die Herde aus sieben Tieren und kann auf dem Gelände des Außengartens in der Nähe des Pinguinlaufplatzes beobachtet werden.
Vikunjas unter Naturschutz
Die süße Tiere unterliegen dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES sowie dem europäischen Züchtungsprogramm in Zoos auf der ganzen Welt, darunter auch einige in Polen.
Ihr natürlicher Lebensraum ist Südamerika. Sie leben in kleinen Gruppen, oft an den Hängen der Anden, in trockenen und kalten Klimazonen und in großen Höhen. Ihre Anzahl hängt von der Verfügbarkeit von Nahrung und Wasser ab.
Die Feinde der in der Natur lebenden Vikunjas sind hauptsächlich Pumas und wilde Hunde. Die größte Bedrohung ist jedoch der Mensch. Durch die intensive Jagd ist die Art aus vielen Gebieten verschwunden. Die Schaffung von Nationalparks in Peru und Bolivien hat zu einem langsamen Bevölkerungswachstum beigetragen.
Das Lodscher Zoo
Das Orientarium ist ein Teil des Zoos in Łódź/Lodsch, das seit mehr als einem Jahr geöffnet ist. Touristenwellen kommen aus verschiedenen Teilen Polens. Manche Besucher kehren gerne zu dem Ort zurück, denn der Zoo wird ständig um neue Attraktionen erweitert. Heute kann man im Orientarium die Zone mit Indischen Elefanten, Zone Celebes, das Ozeanarium und vieles mehr bewundern.
Quelle: turystyka.wp.pl