Zwar ist Afrika weit von Polen entfernt, doch sehen dort viele Unternehmer ihre Entwicklungschance. Während eines Gipfeltreffens hat sich herausgestellt, Polen ist ein Vorbild für die afrikanischen Länder. Wichtig für die Afrikaner erschienen die Sonderwirtschaftszonen, die viele Investoren nach Polen gezogen haben.
Die stellvertretende Außenministerin Katarzyna Kacperczyk und der stellvertretende Wirtschafts- und Handelsminister Botsuanas Sadique Kebonang sprachen über den Weg der polnischen Unternehmer. Außerdem sei die polnische Erfahrung in Bergbau und Landwirtschaft sehr wichtig für die Botsuaner.
Polen unternimmt viel, um die wirtschaftlichen Kontakte mit Afrika zu pflegen. Im Jahr 2013 entstand das Programm „Go Africa“.
Immer mehr polnische Investoren begeben sich nach Afrika, wie Zahlen bestätigen. Der Export der polnischen Waren nach Afrika ist in den Jahren 2012-2014 um 37 Prozent gestiegen und das Gesamteinkommen aus dem Handelsaustausch mit Afrika betrug 2014 fast 4,5 Mrd. Dollar. Insgesamt stieg der Handel Polens mit Algerien (90 Prozent), Nigeria (47 Prozent), Sambia (fast 45 Prozent), Senegal (fast 17 Prozent) und RSA (fast 12 Prozent). Polen exportiert vor allem nach Algerien und RSA und importiert aus RSA, Marokko und aus der Elfenbeinküste.
Quelle: innpoland.pl