„Den Polen zu dienen, heißt nicht Versprechen zu machen. Die Polen wollen an Versprechen glauben, die nicht gehalten werden können und die das Land ruinieren würden. Andrzej Duda wird die Rentenreform nicht rückgängig machen, genauso wird er die Kredite in Franken nicht umrechnen. Es würde die Rentner und die Finanzen Polens ruinieren“, sagte Janusz Lewandowski im Gespräch mit TVN24 Biznes i Świat.
Janusz Lewandowski, der Vorsitzende des Wirtschaftsrates ist der Meinung, die Situation junger wäre der Schlüssel in den letzten Präsidentschaftswahlen.
„Den Polen zu dienen, heißt nicht Versprechen zu machen. Das wichtigste Versprechen der Parlamentswahlen 2011 war die Modernisierung Polens, welche 300 Milliarden kostete. Obwohl das Versprechen gehalten wurde, hatte es keinen Einfluss auf die Situation der jungen Generation“, meint Lewandowski.
Die Versprechen Dudas seien nur schwer zu halten. Der neue Präsident und PiS werden das Rentenalter nicht senken, denn dies wäre ruinierend für die Rentner und für die staatlichen Finanzen. Somit werde die Rente eines durchschnittlichen 40-jährigen um 40 Prozent niedrigerer. So werde die Folge der Rückerstattung des Rentenalters aussehen, meint Lewandowski.
Das Halten der Versprechen des neuen Präsidenten würde das Haushaltsloch vergrößern. „Die Erhöhung der steuerfreien Quote würde 20 Milliarden PLN jährlich losten. Wenn der Präsident Duda das Geld findet – bitte sehr, soll er es machen. Duda sprach aber nicht von der Finanzquelle, die dies ermöglichen konnte“.
Das Versprechen bezüglich der Umrechnung der Kredite in Franken sei ebenfalls „ruinierend”, meint Lewandowski.
Quelle: tvn24bis.pl