Bronisław Komorowski, der sich um eine Wiederwahl bewirbt, verkündigte am Montag das Programm des neuen Wohnungsbaus. Der PiS-Kandidat Andrzej Duda schrieb in dem Brief an die Wähler über die Wiederherstellung des vorherigen Rentenalters.
Das Programm des Wohnungsbaus mit annehmbaren Mieten sei ein Teil des Programms „Dobry start dla młodych“ („Ein guter Start für die jungen Menschen“), sagte der Präsident im Gespräch mit Radio „Trójka“. Außerdem würde an zwei neuen Gesetzprojekten gearbeitet, die das Problem der Finanzierung des Wohnungsbaus betreffen. Dies solle eine Erleichterung für diejenigen Personen sein, die nicht in der Lage sind eine hohe Miete zu zahlen.
Der PiS-Kandidat schrieb am Montag einen Brief an die Wähler, in welchem er u.a. Gesetzinitiativen verkündete. Wird Andrzej Duda zum Präsidenten gewählt, werde er an einem Gesetz arbeiten, welches das vorherige Rentenalter einführen wird. Sein Ziel werde auch sein, den Steuerfreibetrag zu erhöhen.
Duda verkündigte außerdem, er werde die polnische Währung so lange es nötig ist behalten, und die polnischen Grundstücke vor dem Verkauf und vor der Privatisierung schützen. Sein Hauptziel ist „der Präsident aller Polen zu sein und nicht nur einer Partei zu dienen“.
Der PSL-Kandidat Adam Jarubas sprach von Gesetzen, welche die polnische Grundstücke vom Verkauf an die Ausländer schützen sollten. Die aktuellen Rechtsnormen hätten viele Lücken. Die Grundstücke sollten vor allem für die polnischen Bürger zugänglich sein.
Korwin-Mikke setzt auf die Verbesserung der Polizei und Wilk auf die Vereinfachung des Steuerrechts. Kukiz deklarierte, er werde Bronisław Komorowski nie unterstützen, selbst in dem zweiten Wahlgang nicht. Paweł Tanajno wendet sich den Banken zu, indem er dort Verbesserungsmöglichkeiten sieht.
Quelle: polskieradio.pl