Unsere Rüstungsindustrie müsse wiederaufgebaut werden, sprach der PiS Kandidat Andrzej Duda, wobei Broniosław Komorowski der Meinung ist, die Sicherheit sei nicht nur Sache der Streitkräfte, sondern betreffe auch das Problem der Sicherheit jeder polnischen Familie.
Der Präsidentschaftskandidat der Partei PiS (Recht und Gerechtigkeit) Andrzej Duda habe während des Treffens mit den Bewohnern von Nowy Sącz am Sonntag bewertet, Polen solle ihre Rüstungsindustrie wiederaufbauen, denn von ihr hänge die Sicherheit des Landes ab. Nach Andrzej Duda, solle die Mehrheit der Bewaffnung in Polen produziert werden. Dies würde nicht nur neue Arbeitsstellen schaffen und das Nationaleinkommen erhöhen, sondern sei sehr wichtig für die Sicherheit.
Polen brauche nicht nur eine gute Armee, sondern auch eine gute NATO-Infrastruktur. Der Präsident Polens, wie auch die polnische Regierung, sollten sich um die Unterstützung seitens NATO jetzt bemühen, damit in Polen die Militäreinheiten schon jetzt anwesend sind, die polnisch-amerikanischen Militärstützpunkte auch. Die Sicherheit Polens müsse verstärkt werden, sagte Duda.
„Die Sicherheit ist nicht nur das Problem der Streitkräfte, einer großen internationalen Politik, aber sie betrifft auch das Sicherheitsproblem jeder Familie in verschiedenen Aspekten”, sagte Bronisław Komorowski, der ebenfalls an den Präsidentenwahlen teilnimmt. Seiner Meinung nach, sei es irrationell die Wahlkompanie auf nicht existierendem Problem aufzubauen (z.B. Änderung der Währung). Ein schwerwiegendes Problem, der jede Familie betrifft, sei die Sicherheit. Diese Sicherheit zu gewährleisten sei die Pflicht des Landes und des Präsidenten.
Am kommenden Mittwoch wird Komorowski seine fünfjährige Präsidentschaft resümieren.
Quelle: polskieradio.pl