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Auf den Spuren des Meeres

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Foto: Damian Roz

Es sieht aus wie ein leuchtendes Schiff, bietet über 200 spektakuläre Ausstellungsstücke und unzählige Mitmachmöglichkeiten. Mit dem Maritimen Bildungszentrum (Morskie Centrum Nauki) erhält die Hafenstadt Szczecin (Stettin) eine weitere Kulturinstitution der Superlative mit spektakulärer Architektur. Am 27. Mai findet die feierliche Eröffnung des auf der Oderinsel Łasztownia (Lastadie) errichteten Gebäudes statt, das seinen Besuchern die Ozeane und die Seefahrt in spielerischer Leichtigkeit näherbringen soll.

Wie ein riesiger Schiffsrumpf ragt das neue Science Center aus der Hafeninsel Łasztownia heraus. Direkt gegenüber dem 122 Meter langen und 14 Meter hohen Bauwerk liegen am anderen Oderufer die historische Altstadt und die prachtvolle Hakenterrasse (Wały Chrobrego) mit dem Stettiner Nationalmuseum. Diesen Panoramablick können Besucher künftig von der Dachterrasse genießen. Architektonisch setzt das Bauwerk mit seinen in Rot- und Orangetönen gehaltenen Fassadenelementen nicht nur tagsüber einen Akzent. Zahlreiche LEDs erstrahlen nach der Dämmerung in denselben Farben und bilden so einen warmen Kontrast zu den blau erleuchteten Hafenkränen in direkter Nachbarschaft.

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Das Morskie Centrum Nauki begeistert vor allem mit seinem Innenleben. Rund 7.000 Quadratmeter Ausstellungs- und Nutzfläche locken kleine und große Liebhaber des Meeres. Mehr als 200 Exponate auf drei Etagen geben einen Einblick in die Geschichte der Seefahrt. Die Ausstellung ist in mehrere Teile gegliedert, vom Schiffbau über die Seenotrettung bis hin zu den Menschen auf See und an Land. 44 der bedeutendsten Exponate stammen aus dem Nationalmuseum von Szczecin, darunter der sieben Tonnen schwere Dampfmotor der Fähre „Świnoujście“ aus den 1950er Jahren.

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Der Schwerpunkt liegt auf der Ostsee, ein Teil der Ausstellung wird aber beispielsweise dem im Frühjahr 2021 auf dem Kilimandscharo verstorbenen Kajak-Weltreisenden Aleksander Doba gewidmet sein. Darüber hinaus wird es einen Wasserspielplatz für die Jüngsten geben, der nach Plänen des Astrophysikers Jerzy Stelmach gebaut wird. Er ist der Namensgeber des Zentrums. Das Planetarium, eine „freischwebende Kugel“ mit 13 Metern Durchmesser, bietet Platz für 45 Gäste. Auf dem zehn Meter breiten Bildschirm sind auch Vorführungen in 3D möglich. Damit lassen sich Reisen in die entferntesten Winkel des Weltalls darstellen.

Das Maritime Bildungszentrum wird über Arbeitsräume und Laboratorien für Besucher verfügen und lockt zudem mit Science-Shows. Infos zum neuen Zentrum unter https://centrumnauki.eu  und zur Stadt Szczecin unter www.szczecin.eu Weitere Informationen zum Reiseland Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel


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