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Mit dem Zug nach Polen – so wird die Fahrt zu einem stressfreien Vergnügen

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Symbolbild/Pixabay

Ob aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz – die Anreise nach Polen ist mit dem Zug ganz bequem möglich, denn das Nachbarland Deutschlands ist an die gute Infrastruktur der europäischen Schienennetze angeschlossen. Viele Menschen reisen heute für einen Kurztrip oder einen ausgedehnten Urlaub nach Polen und möchten bei der Anfahrt so wenig Stress wie möglich erleben. Mit einer Zugfahrt ist das machbar, sofern die folgenden 7 Tipps beachtet werden. 

1. Die passenden Bahnverbindungen wählen 

Wer mit dem Zug nach Polen reisen möchte, muss die passenden Bahnverbindungen wählen. Eine Anfahrt aus Deutschland kann mehrere Stunden dauern, je nach Abfahrtsort. Wer wenig Stress möchte, fährt idealerweise nachts, denn da sind die Züge nicht ganz so überfüllt. Es kann aber auch lohnen, per App einfach auf die Auslastung zu achten, denn dort wird verzeichnet, wie viele Buchungen bereits eingegangen sind. Wenn die passenden Bahnverbindungen gefunden sind, müssen sie ausgedruckt oder niedergeschrieben werden, damit die Ankunft in Warschau und Co. vollkommen stressfrei gelingt. 

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2. Das Gepäck so kompakt wie möglich halten 

Wer mit dem Auto fährt, hat sein Gepäck oft bis zum Dach gestapelt, doch bei einer Zugreise ist das nur hinderlich. Viele Dinge sind in Polen günstiger als in Deutschland, so dass es sich oft lohnt, einige Dinge gar nicht erst mitzunehmen, sondern vor Ort zu kaufen. Wenn der Koffer überfüllt ist mit unnötigem Schnickschnack, macht sich das spätestens am Bahnhof bemerkbar. Es lohnt sich, auf Multifunktionskoffer zu setzen, die bei Bedarf als Rucksack genutzt oder per Rollwagen über die Wege am Bahnsteig gezogen werden können. 

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3. Sitzplätze im Zug reservieren 

Das Tanken in Polen ist noch teurer geworden, folglich reisen mehr Menschen gern mit dem Zug an. ICEs und andere Zugarten haben oft eine hohe Auslastung, so dass die Suche nach dem Sitzplatz nicht immer ein Kinderspiel ist. Es hilft, wenn schon lange vor der Abfahrt ein Sitzplatz reserviert wird. So ist sichergestellt, dass selbst bei viel Trubel im Zug bequem gereist werden kann. Tipp: Wenn ein fremder Fahrgast den Sitzplatz blockiert, ist das natürlich ein Ärgernis. Es lohnt sich, diesen freundlich anzusprechen und die eigene Reservierung vorzuzeigen. Sollte es Schwierigkeiten geben, kann das Zugpersonal weiterhelfen und den eigenen reservierten Platz räumen lassen. 

4. Den richtigen Reisetag auswählen 

Wer keinen besonderen Tag in Polen verbringen möchte, sondern einfach nur genießen will, sollte sich über die stattfindenden Events auf dem Laufenden halten. Wenn zum Beispiel der Lajkonik-Umzug stattfindet, sind die Züge in Richtung Polen vor allem aus der Gegend um Aachen oft überfüllt. Dann kann es sich lohnen, einen Tag früher oder später zu fahren oder die Reisezeit in die Nacht zu legen. Wer natürlich selbst an einem solche Event teilnehmen möchte kann überfüllte Bahnen nur dann vermeiden, wenn er einige Tage zuvor bereits nach Polen reist. Sehenswürdigkeiten gibt es in Warschau und Co. genug, dass sich auch ein längerer Trip lohnt. 

5. Rechtzeitig am Bahnhof ankommen 

Wer mit dem Flugzeug fliegt, muss oft schon zwei bis drei Stunden vor Abreise am Flughafen angekommen sein. Ganz so früh ist die Ankunft auf dem Bahnhof nicht nötig, vor allem dann nicht, wenn die Zugtickets bereits im Vorfeld gebucht wurden. Dennoch ist es hilfreich 30 – 45 Minuten vor der Abfahrt am Bahnhof zu sein, um Orientierung zu gewinnen. Auch wenn online geschaut werden kann, auf welchem Gleis der Zug abfährt, kann es zu spontanen Änderungen kommen. Wer ein bisschen Zeit eingeplant hat, kann sich darauf perfekt einstellen und zur Not einfach nochmal das Gleis wechseln. Auf den meisten Bahnhöfen gibt es immer die Möglichkeit einen Kaffee zu trinken, wenn die Wartezeit zu lang ist. 

6. Beschäftigung für den Nachwuchs einpacken 

Wenn die Kinder mit nach Polen reisen, sind Beschäftigungsmöglichkeiten von hoher Wichtigkeit. Es ist ratsam, eine kleine Tasche mit Gegenständen für die Kinder einzupacken, damit diese während der Fahrt keine Langeweile verspüren. Leckere Snacks, ein paar Süßigkeiten, das Tablet mit den Lieblingsfilmen und schnell aufzubauende Reisespiele gehören hier rein. Wenn die Kids im Zug dann doch einmal quengeln, gibt es Mittel und Wege, um den Nachwuchs zu beschäftigen. Auch für Erwachsene ist eine solche Tasche Gold wert, wenn dort Müsliriegel, ein gutes Buch und die Powerbank fürs Smartphone verstaut werden. 

7. Den Umstieg planen 

Die heikelste Angelegenheit ist der Umstieg an einem Zwischenstopp. Die Angst, den nachfolgenden Zug zu verpassen, ist meist groß. Wer schlau ist, erkundigt sich zuvor im Netz, an welchem Gleis der Anschlusszug abfährt, denn so kann er schnell von A nach B wechseln. Auch ist es sinnvoll, das Gepäck schon zehn Minuten vor der Ankunft am Umstiegsbahnhof aus den Netzen zu heben und zur Tür zu bugsieren. Jacken und Mäntel müssen wieder angezogen werden, bei langen Reisen müssen alle ausgepackten Utensilien eingepackt werden. Wer sich auf den Umstieg vorbereitet und bei der Einfahrt des Zuges bereits an der Tür steht, hat bessere Chancen für einen reibungslosen Umstieg in den Anschlusszug.

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