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Niederschlesien setzt auf Entschleunigung

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Foto: Pressematerialien/Polentravel

Ruhe, Erholung und unberührte Wege verspricht „Slow Travel Dolny Śląsk“. Mit der Kampagne will die regionale Tourismusorganisation der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien neue Wege einschlagen. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass physische und psychische Gesundheit unbezahlbar seien, heißt es zum Projekt. Die Initiatoren wollen das Angenehme mit dem Gesunden verbinden: Urlaub mit viel Abstand im Grünen, bei dem auf den nötigen Genuss nicht verzichtet werden muss.

Ob auf dem Ferienbauernhof, im Glamping-Resort oder im mondänen Adelssitz, „Slow Travel Dolny Śląsk“ will es Besuchern der Region in Polens Südosten ermöglichen, ihren Aufenthalt bewusst mit allen Sinnen zu verbringen. Dafür haben die Projektverantwortlichen fast 300 der wichtigsten Angebote der Woiwodschaft in den Kategorien „Unterkunft“, „Kultur“ und „Natur“ gesammelt und auf einer interaktiven Karte sowie einer mehrsprachigen Homepage verfügbar gemacht.

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So bietet Izera Glamping einen Luxus-Campingaufenthalt in Jurten im Isergebirge, bei dem man nicht nur tagsüber zu Wanderungen starten, sondern nachts vom Bett aus auch die Milchstraße erleben kann. 100 Prozent vegan sind die Ausstattung, das Essen und die Kosmetika im Vegan House Camp der Fotografin und Designerin Monika Kokoszyńska. Auf Komfort braucht man nicht zu verzichten, ob am Kamin oder in der Sauna. Die Kuppelzelte sind teilweise transparent, sodass man der Natur noch ein Stück näher ist und den Ausblick auf das Schneeberg-Massiv genießen kann.

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Zu den agrotouristischen Unterkünften gehört das Haus Dzikie Róże (Wildrosen), das auf eine rund 500-jährige Geschichte zurückblickt. Die behutsame und nach ökologischen Kriterien erfolgte Sanierung des im Isergebirge gelegenen Bauernhofs und die Ausstattung mit historischen Möbeln wurde 2020 mit einem deutsch-polnischen Denkmalschutz-Preis ausgezeichnet. Gekocht wird mit Produkten aus dem eigenen Garten oder von umliegenden Höfen. Freunde skandinavischer Wohnkultur empfängt die Hyttee, ein minimalistisch ausgestattetes hölzernes Ferienhaus im Bardo-Gebirge, das mitten im Nirgendwo gelegen und so ideal zum Abschalten ist.

Wer ein luxuriöses Ambiente schätzt, dem stehen verschiede Schlosshotels zur Verfügung. Zu ihnen gehört das Boutique-Hotel Pałac Kamieniec im Glatzer Bergland, das in mehrjähriger Arbeit aus Ruinen wiederaufgebaut wurde und seine Gäste im hauseigenen Restaurant mit Produkten aus der Region verwöhnt. Wer sich mit Gleichgesinnten auf den nächsten Triathlon oder andere Extremsportereignisse vorbereiten will, ist in der Sport-Enklave Isands am Rande des Riesengebirges gut aufgehoben. Im Haus und der Umgebung gibt es nahezu unbegrenzte Trainingsmöglichkeiten, regenerieren kann man sich danach wahlweise in Sauna und Whirlpool oder im eiskalten Kryo-Pool.

Im Sinne des „Slowtravel“-Gedankens unterstützt das Vorhaben vor allem solche Angebote, die einerseits lokale und regionale Kultur pflegen und die wirtschaftlich den Menschen vor Ort zugutekommen. Genauso wichtig ist, dass sich die angebotenen Produkte und Dienstleistungen dem Schutz der natürlichen Umwelt verpflichtet sehen.

Infos zu den Angeboten unter www.slowhop.com/de/niederschlesien; mehr über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel

 

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