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So war der Sommer in Polen

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Der Sommer in Polen lies einiges zum Wünschen übrig. Ein kalter und regnerischer Juli machte es der polnischen Touristikbranche zu schaffen, aber dank dem heißen August konnte das Defizit abgearbeitet werden.

Die geografische Lage Polens hat einen riesigen Einfluss auf die Touristikbranche. Das Wetter ist nie richtig vorhersehbar und ist auch nicht stabil, was es den Urlaubsorten nicht einfacher macht. Dieses Jahr gehörte nicht zu den einfachsten, da der Sommerbeginn nicht den Vorstellungen entsprechend begann. Im Juli war es an der Weichsel kalt und regnerisch, was nicht besonders den Touristikmarkt ankurbelte. Mit der Zeit wurde das Wetter besser bis es im August sogar zu Hitzewellen kam.

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Meer oder Berge?

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Dieses Jahr machten sich die polnischen Urlauber eindeutig häufiger in Richtung Meer, als in die Berge auf. Laut Grzegorz Kołodziej aus dem Internetportal Noclegi.pl, lag der Grund dafür in dem Wetter. Normallerweise, wenn sich das Wetter verbessert, verteilen sich die Touristen gleichmäßig im Land. Da es aber im Juli deutlich kühler war, wählten die Urlauber im August das Meer in der Hoffnung, dass dort das Wetter stabiler wird.

Teurer August

In der zweiten Hälfte des Sommers mussten die Touristen ganz tief in die Tasche greifen. Die Preise im August waren an einigen Orten um sogar 50% höher als im verherigen Monat. Ein gutes Beispiel ist Leba/Łeba. Wer ein freies Zimmer im Juni haben wollte, der musste pro Person um die 57 Zloty zahlen. Im August waren es schon 83 Zloty, was einen Anstieg von 46,6% bedeutet. Ähnlich war es in Kolberg/Kołobrzeg, Danzig/Gdańska oder Misdroy/Międzyzdroje.

In den Bergen im August haben sich die Preise im Vergleich zu Juli nur leicht verändert. Die höchsten Zuwächse erreichten 18% in Krummhübel/Karpacz, während Schreiberhau/Szklarska Poręba und Weichsel/Wisła die günstigsten Ferienorte in den Bergen waren. Mit weniger Buchungen als üblich konnte dies die Verluste aus der ersten Hälfte der Sommerferien nicht ausgleichen.

Im Vergleich mit 2018 stiegen die Preise um 30% an.

Privatunterkunft statt Hotel

Die Präferenzen der polnischen Urlauber ändern sich. „In diesem Jahr verzeichneten wir einen doppelten Wertzuwachs bei den Privatunterkünften, die sich nach Appartements und Pensionen zur meistbenutzten Unterkunftskategorie entwickelten. Das Wachstum bei der Anzahl der Buchungen erreichte über 52%“ – so Kołodziej.

Das Interesse an privaten Unterkünften hat vor allem am Meer zugenommen. Dies ist die günstigste Option für den Urlaub – billiger als ein Gästehaus, Appartement und Hotelzimmer. Es ist eine optimale Lösung für diejenigen, die nichts dagegen haben, dass der Besitzer gleich hinter der Wand ist und dass es keine exklusive Rezeption und auch kein Frühstück gibt.

 

Quelle: podroze.dziennik.pl

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