Eine kleine Liste von populären Tourismuszielen, die man unbedingt in Polen besuchen sollte:
Bieszczady
Ein Paradies für die Liebhaber der Natur und der Bergwanderung. Es ist auch ein Land für Romantiker, in der Stille der abgelegenen Berge kann man eine wunderschöne Aussicht genießen, in die u.a. kleine Kirchen aus Holz eingebunden sind. Die reiche Fauna und Flora ist ein Magnet für Touristen. Die Reisenden drängen in die Region vor allen in den Sommer- und Herbstmonaten. Im Winter werden Bieszczady auch von Skiläufern besucht.
Częstochowa
Die Stadt Częstochowa liegt in der Mitter der malerischen Krakau-Tschenstochauer Jura. Ihren Ruhm verdankt sie vor allem dem Kloster der Pauliner und der Kapelle der wundertätigen Schwarzen Madonna. Beide sind Ziele von Pilgerfahrten und Kultstätten der Heiligen Mutter Maria in Polen. Zudem werden dem Bild der Schwarzen Madonna, der Königin und Patronin Polens viele Wunder zugeschrieben.
Mazury
Das Land der 1000 Seen ist das beliebteste Urlaubsziel von Seglern, Anglern, Liebhabern von Fußwanderungen oder Fahrradausflügen. Hierher kommen auch Personen die einfach ihre Ruhe genießen wollen. An die Geschichte dieser Region erinnern Schlösser in Reszel, Nidzica und Giżycko aber auch eine barocke Kirche in Święta Lipka. Geheimnise aus dem II. Weltkrieg verbirg der Wald in der Nähe von Kętrzyn.
Malbork
Der Deutsche Ritterorden wurde ca. 1190 in Palästina gegründet um das Christentum unter den Ungläubigen zu verbreiten. Im 19. Jahrhundert wurde der Deutsche Ritterorden vom Herzog Konrad Mazowiecki nach Polen eingeladen. Im Anschluss eroberten sie das preußische Land und verlegten ihren Sitz von Venedig nach Malbork. Bis heute trägt das prächtige Schloss aus rotem Ziegel die Spuren der Deutschen Ritter. Die Festung die im Jahre 1274 erbaut wurde, ist die größte erhaltene gotische Burg in ganz Europa.
Tatry
Die Tatra ist die höchste Gebirgskette zwischen den Alpen und dem Kaukasus. Die Spitzen die mit ewigen Schnee bedeckt sind, die Steilhänge sowie die malerischen Täler und zahlreichen Teiche verleihen diesem Platz eine besondere Ausstrahlung. Die Skifahrer finden hier abwechslungsreiche Skipisten und den Liebhabern von Bergwanderungen stehen insgesamt 250 km lange Routen zu Verfügung. Es lohnt sich auch die Stadt Zakopane zu besuchen, die die touristische Hauptstadt der Region ist.
Kazimierz Dolny
Das berühmteste Städtchen Polens, dass durch einen charakteristischen Renaissancestil gekennzeichnet ist, bietet den Touristen romantische Burgruinen, kleine barocke Kirchen, schmale Gassen und Schifffahrten auf der Weichsel an. Die Stadt ist auch unter Artisten beliebt, dort dort oftmals nach Inspiration suchen.
Białowieża
Wahrscheinlich der einzige Wald in Europa, der in seinen ursprünglichen Zustand aufbewahrt wurde. Mit einer sehr streng geschützten Fauna und Flora und mit einen Wisentenreservat ist der Wald, der nah an der Grenze mit Weißrussland liegt ein Bestandteil des Nationalparks Białowieża. Zahlreiche orthodoxe Kirchen und tatarische Mosches sind auch eine Visitenkarte der Region.
Wrocław
Die Breslauer Altstadt wurde auf mehreren kleinen Inselchen aufgebaut und mit über hundert Brücken miteinander verbunden. Die Hauptstadt von Niederschlesien rühmt sich mit seiner vielfältigen Architektur. Es überwiegt der gotische Stil aber es sind auch die Einflüsse des barocken und Jugendstils erkennbar. Auf das gegenwärtige Gesicht der Stadt legten sich deutsche, österreichische und tschechische Einflüsse zusammen. Nach dem II. Weltkrieg wurde die Stadt von Polen aus dem Osten besiedelt.
Kraków
Die ehemalige Hauptstadt von Polen ist eins der schönsten Städte Europas. Krakau verzaubert die Einheimischen als auch die Touristen mit der Stimmung der Stadt als auch mit der historischen Architektur. Man kann hier u.a. einen Dom aus dem Mittelalter, ein Schloss aus der Renaissance und barocke Kirchen besichtigen. Die Stadt ist aber alles andere als nur Museen und Denkmäler. Es ist ein lebendiger Platz mit zahlreichen Cafés, Pubs, Klubs und Restaurants, die sich vor allem in der Sommerzeit füllen.
Warszawa
Nach dem II. Weltkrieg wurde die jetzige Hauptstadt von Polen von neu aufgebaut. Im Zentrum wurden mehrere Wolkenkratzer erbaut und noch einige sollen dazukommen. Was einem jedoch ins Auge fällt, ist das Gebäude des Kulturpalastes – eine Erinnerung an die sozialistische Zeit des Landes. In der Großstadt kann man beim Besuch der Altstadt und beim Wandergang durch den Warschauer Königsweg auch eine Reise in die Vergangenheit machen. Man sollte sich auch Zeit für das Chopin-Museum und das alte jüdische Ghetto nehmen.