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Paradies für Touristen

Interessante Fakten über Krakau/Kraków, die nicht jeder kennt

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Symbolbild / Pixabay

Krakau/Kraków ist ein Paradies für Touristen aus aller Welt. Zu jeder Jahreszeit ist hier ein Besucherandrang zu beobachten. Es lockt der alte Marktplatz, der historische Stadtteil Kasimir/Kazimierz und ein breites gastronomisches Angebot. Allerdings birgt die Stadt Geheimnisse, die nicht jeder kennt.

Messer in den Krakauer Tuchhallen/Sukiennice

Touristen, welche die Tuchhallen/Sukiennice besuchen, können beim Blick nach oben ein interessantes Phänomen beobachten. Es ist ein Messer, das an einer Kette im Durchgang in der kurzen Achse des Gebäudes hängt.

Genauer gesagt handelt es sich um eine Messernachbildung. Der Grund für die Aufhängung des Artefakts war die Legende von zwei Brüdern, welche die Marienkirche/Kościół Mariacki gebaut haben. Beide waren gute Baumeister, doch dann begannen sie darum zu rivalisieren, wer den höchsten Turm bauen wird. Irgendwann tötete einer der Brüder den anderen und zur Erinnerung an dieses Ereignis hängt heute in der Tuchhalle eine Nachbildung der Tatwaffe.

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Knochen am Eingang zur Kathedrale

Dies ist nicht das Ende der dunklen Geheimnisse, die Krakau/Kraków birgt. Am Westeingang der Wawel-Kathedrale kann man einen hängenden Knochen sehen. Der lokalen Folklore zufolge gehören sie zum Wawel-Drachen. Eine Prophezeiung besagt, dass der Menschheit der Weltuntergang droht, wenn sie von der Kette fallen. Bei einer Untersuchung kam jedoch heraus, dass es sich tatsächlich um die Knochen von drei Tieren handelt: einem Mammut, einem Nashorn und einem Wal. Wo kommen sie her? Es ist schwer zu bestimmen, aber die erste Erwähnung stammt aus dem 16. Jahrhundert, und ihre Aufhängung hing sicherlich mit dem Glauben zusammen, dass die hängenden Knochen vor bösen Mächten schützen.

Mysteriöse Todesfälle und der Fluch von König Kasimir IV. Andreas

Krakau/Kraków ist auch ein Ort, der mit Alchemisten und Magie verbunden ist. Für Rätselliebhaber könnte der Fall mysteriöser Todesfälle nach der Öffnung der Grabkammer von Kasimir IV. Andreas im Jahr 1973 interessant sein.

Innerhalb von 11 Jahren starben 19 Forscher, die der Krypta während der Wiederbestattung des Königs am nächsten standen. Wie sich einige Zeit später herausstellte, waren Pilze und Bakterien, die sich in den fast 500 Jahren, die seit der ersten Bestattung vergangen sind, im antiken Grab entwickelt hatten, die Todesursache.

Die Dackelparade in Krakau/Kraków

Obwohl die Hauptstadt Kleinpolens in erster Linie als historische Stadt voller magischer Geschichten präsentiert wird, sind mit ihr auch einige amüsante Akzente verbunden. Jedes Jahr findet hier beispielsweise eine Dackelparade statt – eine Veranstaltung, die Hundeliebhaber aus aller Welt anzieht. Während der Veranstaltung werden Dackel in verschiedene Kostüme gekleidet. Der Marsch der Dackel wird von Radio Krakau organisiert und die daran teilnehmenden Hunde zeichnen sich durch ihr Styling zweifellos von anderen Vertretern dieser Art aus.

 

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